Das Ganztagsgymnasium Johannes Rau hat in seinem Schulausweichquartier auf der Hardt seit Anfang dieser Woche endlich wieder eine eigene Turnhalle. Dies wurde dadurch ermöglicht, dass mit Hochdruck an der Sanierung des eigentlichen Hallentrakts der ehemaligen Justizvollzugsschule gearbeitet wurde.
Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) ließ die Wände aufmauern und verputzen sowie neue Zwischenwände und Podeste einbringen, neue Fenster und Türen wurden ebenfalls einbaut und Löcher für Lüftungsanlagen gestemmt.
Die Deckenkonstruktion wurde verstärkt und trägt jetzt die Gerätehalterungen, außerdem wurde die neue Sporthallendecke mit einer sparsamen LED-Beleuchtung ausgestattet. Zudem verfügt der moderne Sportboden nun über eine Fußbodenheizung und an allen vier Hallenseiten befinden sich Prallwände.
Über die neu installierte Niederspannungshauptverteilung wird dann künftig auch der in Planung befindliche neue Umkleide- und Sanitärtrakt mit Strom versorgt werden. Für den Neubau muss der verbliebene Altbestand der Halle jedoch erst noch abgerissen werden. Provisorisch wurden daher Umkleiden auf der Hallenempore und Sanitäranlagen neben dem Eingang errichtet.
Schulleiter Rainer F. Kokenbrink freut sich: „Ein guter Tag für unsere Schule. Jetzt brauchen wir nur noch kurz über den Schulhof gehen und in einer eigenen Turnhalle findet der Sportunterricht statt. Es ist eine tolle, moderne Halle entstanden, die uns sportlich gut dastehen lässt.“
Ganztagsgymnasium Johannes Rau bekommt eigene Turnhalle

Photo by Stefan_Schranz on Pixabay
{{count}} Kommentare aus unserer App. Hier kostenlos downloaden.
{{comment.user.name}}
{{comment.text}}