Die Beschaffung von Schutzausrüstung für die Beschäftigten in Wuppertals Krankenhäusern, Arztpraxen, Rettungsdiensten und Pflegeeinrichtungen bleibt ein großes Thema für den Krisenstab der Stadt. Auch in seiner jüngsten Sitzung vom Freitag (3. April) standen die Probleme der Versorgung mit Schutzmasken, Einwegkitteln und Handschuhen auf dessen Tagesordnung.
Täglich erreichen Wuppertals Feuerwehr, die die Koordination in diesem Bereich übernommen hat, Meldungen von Einheiten, deren Bestände bis auf kritische Bereiche absinken. Bestellungen über Großhändler sind avisiert. Doch bis zur nächsten Lieferung darf kein Engpass entstehen.
In dieser kritischen Zeit kommt eine großzügige Spende der GEFA Bank genau richtig. Die Bank hat der Feuerwehr 3.600 FFP3-Schutzmasken aus eigenen Unternehmensbeständen übergeben. Die Masken sind für besonders effektiven Infektionsschutz mit Filtern versehen und schützen so medizinisches Personal im direkten Kontakt mit infizierten Patientinnen und Patienten. Sie sind im Augenblick auf dem freien Markt so gut wie überhaupt nicht zu bekommen.
„Unsere Stadt wird diese Kraftprobe bewältigen.“
(‚OB Andreas Mucke)
„Das ist eine großartige Unterstützung. Für die ich mich ganz herzlich bedanke“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Wuppertal steht zusammen. In der Wirtschaft und allen gesellschaftlichen Gruppen heißt es gemeinsam die Krise durchzustehen. Das macht mich zuversichtlich und stolz. Unsere Stadt wird diese Kraftprobe bewältigen und danach gestärkt das gesellschaftliche Leben wieder aufnehmen. Ich danke allen für ihre Solidarität und das Verständnis für alle Maßnahmen, die dazu noch notwendig sind.“