Dass die Gefahr eines sogenannten „Blackouts“ beispielsweise durch Hackerangriffe, Überlastung oder technische Pannen immer realer wird, ist kein Geheimnis mehr. Ein Projekt der Bergischen Universität entwickelt nun Notfallkonzepte zur Energieversorgung kritischer Infrastrukturen.
Mehr dazu erzählen Maximilian Mütherig und Giuseppe Puleo, Wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik, in der neuesten Ausgabe von „Fenster zur Forschung“.
Die Stromnetzbetreiber in Deutschland und weltweit stehen vor schwierigen Herausforderungen: Politische Entwicklungen, der Ausbau erneuerbarer Energien sowie weitere technologische Neuerungen (zum Beispiel Elektromobilität und Wärmepumpen) führen zu einer dynamischen Belastung des Stromnetzes. Folglich steigt die Wahrscheinlichkeit von Blackouts, die verheerende Folgen haben können.
In der neuesten Ausgabe des Videoformats wird das Projekt „SiSKIN: Großflächiger Stromausfall – Möglichkeiten zur Teilversorgung von kritischen Infrastrukturen“ erläutert, in dessen Rahmen ein Konzept für einen Teilnetzbetrieb von Verteilungsnetzen durch die Bildung von Inselnetzen entwickelt werden soll. Diese Inselnetze dienen hierbei der Aufrechterhaltung von kritischen Infrastrukturen wie unter anderem der Wasser- und der Lebensmittelversorgung.
Beim Format „Fenster zur Forschung“, entwickelt vom UniService Transfer der Bergischen Universität Wuppertal, stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule in kurzen Videos die aktuellen Projekte vor und gewähren so einen Einblick in ihre Forschungsarbeiten. Für die technische Umsetzung ist der ZIM Medienservice verantwortlich.
Das informative und interessante Video findet ihr hier.
Mehr zum Format gibt es unter: www.transfer.uni-wuppertal.de