Staatsanwaltschaft, Stadt und Polizei in Wuppertal wollen die Straßenkriminalität vermehrt bekämpfen. Das soll das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger wieder stärken. Im Fokus steht dabei zunächst der Berliner Platz in Oberbarmen.
Immer mehr Delikte sorgten für eine zunehmende Verunsicherung in der Bevölkerung. Das hat den Platz im Wuppertaler Osten und seine Umgebung immer wieder negativ ins Gespräch gebracht. Die Polizei reagierte und schuf neben dem bestehenden Präsenzkonzept „Sichere Stadt“ und dem Projekt „Berliner Platz“ vor etwa einem Jahr mit der Ermittlungs-Kommission (EK) Rosenau eine mehrköpfige Truppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität.
Dabei ist eine enge Zusammenarbeit der drei involvierten Stellen wichtig. Bei einem gemeinsamen Rundgang über den Berliner Platz machten sich am Montagnachmittag (23. Juli) Oberbürgermeister Andreas Mucke, Leitender Oberstaatsanwalt Michael Schwarz, Polizeipräsident Markus Röhrl und Wuppertals Ordnungsdezernent Matthias Nocke ein Bild von der Situation vor Ort.