In Zeiten wie diesen sind nicht nur Theater, Künstler und Selbständige der Kulturszene betroffen, sondern auch Chöre, wie Wuppertals Knabenchor, die Kurrende. Seit vielen Wochen kann der Probenbetrieb nicht mehr abgehalten werden. Zudem ist es der Kurrende kaum mehr möglich neue Sänger als Nachwuchs zu gewinnen.
Das Problem: Die Besetzung eines Knabenchors entwickelt sich auf Grund des fortschreitenden Stimmbruchs all seiner Sänger durchgehend weiter, was spätestens alle zwei Jahre zu einer vollkommen neuen Aufstellung führt. Eine Betriebspause von mehreren Monaten kann sich somit langfristig zur existenzbedrohenden Situation entwickeln.
Aus diesem Grund zieht Markus Teutschbein, Leiter des bergischen Knabenchors, nun besondere Register: Der Knabenchor möchte allen Jungen von sechs bis zwölf Jahren kostenlosen Einzel-Unterricht anbieten. Man kann bis zum Beginn der Sommerferien einen Termin ausmachen.
Singen ist gut für Psyche und Gesundheit
Unzählige Studien bestätigen mittlerweile unisono, dass Singen nicht nur glücklich macht, sondern auch wichtige Lebensbausteine wie Selbstwahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit, sogar Empathie fördert. Denn wer lernt, richtig zu singen, ist nicht nur mit seiner Atemmuskulatur und einer guten körperlichen Spannung beschäftigt, sondern arbeitet auch an seinem emotionalen Ausdrucksvermögen, lernt auf einander zu hören und zusammenzuarbeiten.
Alles, was junge Talente nun tun müssen, ist Hallo zu sagen: Der musikalische Leiter der Kurrende, Markus Teutschbein, empfängt Nachrichten persönlich und macht mit Jungs und ihren Eltern einen Termin aus. Ihr erreicht das Chorbüro der Kurrende und ihren Chorleiter Markus Teutschbein unter (0202) 313544 sowie per E-Mail [email protected]
Das Angebot ist vollkommen unverbindlich und bietet die einmalige Gelegenheit kostenlos Einzel-Gesangsunterricht zu erhalten. Für ausreichend Abstand und Lüftung ist natürlich gesorgt.
- Mehr Infos zur Angebot und zur Wuppertaler Kurrende auf krrn.de/singen