Geständnisse gab es zu Beginn des Prozesses um einen Raubüberfall auf ein Bordell in Wuppertal.
Die drei Angeklagten im Alter von 22, 24 und 27 Jahren, die seit Montag (3. Juli) wegen schweren Raubes vor dem Landgericht stehen, bekannten sich zu der Tat.
Zuvor, so die Aussage, hätten sie Drogen und Alkohol zu sich genommen. Dass sie eine Waffe gezogen hätten, sei eine Kurzschlussreaktion gewesen, so die Einlassung der Angeklagten. Abgesprochen hätten sie sich aber nicht. Eigentlich hatte das Trio in dem Bordell Sex haben wollen, da aber arbeitslos fehlte ihnen das Geld dafür. Nicht mehr als 20 Euro hätten sie in der Tasche gehabt.
Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hatte der 24-Jährige die Betreiberin des Bordells mit der Waffe bedroht und festgehalten, während seine Mittäter 200 Euro an sich genommen hätten. Der Prozess wird fortgesetzt.
Geständnis zum Auftakt des Bordell-Prozesses
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