Viele Wuppertaler nutzen die Glückauf-Trasse, die frühere Kohlenbahn von Wuppertal-Wichlinghausen nach Hattingen, ab Tunnel Schee die Weiterführung der Nordbahntrasse in Richtung Ruhr, täglich. Um ihren Arbeitsplatz zu erreichen oder um sich radelnd oder wandernd sportlich zu betätigen. Das geht jedoch – anders als auf der Nordbahntrasse – nur, wenn es das Wetter zulässt. Schnee, Eis, Matsch oder zugefrorene Pfützen behindern die Nutzung im Winter erheblich. Wird Schnee und Eis von der Nordbahntrasse regelmäßig geräumt, so unterbleibt das auf der Glückauf-Trasse auf Sprockhöveler und Hattinger Stadtgebiet.
Das Tiefbauamt der Wuppertaler Nachbarstadt will bei dieser Praxis auch bleiben, denn es gibt einen Grund, der im Belag des Weges liegt. Anders als auf der Nordbahntrasse, die gepflastert und asphaltiert ist, hat die Glückauf-Trasse eine wassergebundene Decke aus befestigtem Schotter. Räumgeräte würden die zerstören. Die bereits mehrfach gestarteten Versuche, auch sie zu asphaltieren, finden beim Trassenverein und vielen Sprockhövelern keinen Anklang. Sie fürchten, dass dann Skater die Spaziergänger vertreiben würden