Die diesjährige Graffiti-Krippe auf dem Platz vor St. Laurentius hat eine bewegte Geschichte. Die Liebe ist eben herausfordernd. Sie hat Stürmen widerstanden und auch Zerstörungen standgehalten. Viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind gekommen, um sich die Graffiti-Krippe anzusehen und haben ihre Freud an ihr gehabt. Sie gehörte wohl zu den am meisten fotografierten Motiven der vergangenen Advents- und Weihnachtszeit.
Witterung und Gebrauch haben der Krippe aber trotzdem zugesetzt. So haben sich die Künstler Martin Heuwold und Kolja Kunstreich zusammen mit Pastoralreferent Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal entschlossen, die Krippe bereits am Mittwoch (10. Januar), gegen 9 Uhr beginnend, abzubauen. Bis dahin kann die Graffiti-Krippe auf dem Laurentiusplatz jedoch noch besucht werden.