Die Verwaltung hat zur Sitzung des Umweltausschusses am Mittwoch (28. April) einen positiven Bericht über die Wiedereinführung der Baumschutzsatzung in Wuppertal vorgelegt. Mehr als 350 Bäume wurden dadurch vor einer Fällung bewahrt. Die Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ist begeistert.
Iris Theuermann, deren umweltpolitische Sprecherin, erklärt: „Der Bericht bestätigt, dass es genau richtig war, die Baumschutzsatzung 2019 wieder einzuführen. CDU und Grüne hatten damals die Initiative ergriffen und einen entsprechenden politischen Beschluss herbeigeführt.“ Sehr positiv bewertet sie, dass seit der Wiedereinführung mehr als 350 Bäume nicht gefällt und zahlreiche Bäume als Ersatz für mit Genehmigung gefällte Bäume neu gepflanzt worden seien. Ohne die Satzung, so Theuermann, wären sehr viele Bäume ohne Ersatz gefällt worden.
„Wir freuen uns darüber, dass durch eine erfolgreiche Baum-Beratung viele Fällanträge zurückgezogen wurden.“
Ulrich T, Christenn, Vorsitzender des Umweltsuasschusses
Der Umweltausschuss-Vorsitzende Ulrich T. Christenn ergänzt: „Auch wenn die Baumschutzsatzung für die Verwaltung einen höheren Aufwand bedeutet, überwiegen die Vorteile klar. Wir freuen uns darüber, dass durch eine erfolgreiche Baum-Beratung des zuständigen Ressorts Umweltschutz viele Fällanträge zurückgezogen wurden.“
Im Ergebnis bewertet Christenn die Auswirkungen der Baumschutzsatzung positiv für Natur, Klima und Menschen in unserer Stadt. „Baumschutz“, so der Ausschuss-Chef, „ist Klimaschutz.“ Darum müsse alles dafür getan werden, dass gesunde Bäume erhalten blieben.
- Hier findet ihr den Bericht der Verwaltung.