Erweiterung der Seelöwen-Anlage im Zoo geht weiter

Bald ist es soweit, denn jetzt dauert es nicht mehr lange, bis die Kalifornischen Seelöwen die ehemalige Eisbären-Anlage mitnutzen können und somit eine deutlich vergrößerte Anlage erhalten. Um den Seelöwen den Wechsel zwischen beiden Anlagenteilen zu ermöglichen, wurde vor einiger Zeit bereits ein Schwimmsteg in der ehemaligen Eisbären-Anlage installiert.
Der Zugang dazu erfolgt über das Dach der bisherigen Stallungen, die sich zwischen den beiden Anlagen befinden. In der vergangenen Woche wurde nun eine Brücke angebracht, über die die Seelöwen dann zukünftig von der Kanzel aus das Dach erreichen können.

Bevor die Brücke zum ersten Mal heruntergelassen werden kann, sind jedoch noch einige Arbeiten am Dach nötig, die voraussichtlich innerhalb der nächsten beiden Wochen abgeschlossen sein werden.
Die fünf Kalifornischen Seelöwen erhalten mit dem Umbau nicht nur eine größere Anlage, sondern auch Zugang zu einem zweiten, deutlich tieferen Wasserbecken. Und das Beste: Über die großen Unterwasserscheiben können sie zukünftig in ihrem neuen Becken auch beim Schwimmen und Tauchen gut beobachtet werden.

Obwohl die Wuppertaler Tiere mit anderen Seelöwen verwandt sind unterscheiden sich die Kalifornischen Seelöwen in ihrer Gestalt von ihnen: Sie sind schlanker, die Kopfform ist zugespitzt und die für andere Seelöwen typische Mähne bei den Bullen fehlt. Die männlichen Tiere werden bis zu 220 Zentimeter lang und satte 400 Kilogramm schwer, Weibchen kommen immerhin auf 180 Zentimeter Körperlänge und ein Gewicht von 90 Kilogramm. Bullen sind an der dunkelbraunen Färbung zu erkennen, die Kühe sind deutlich heller.

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