Nachdem der Grüne Zoo 2021 die Haltung von Mähnenibissen vorübergehend aufgegeben hatte, können die Gäste nun wieder zwei der nur auf der afrikanischen Insel Madagaskar vorkommenden Vögel begrüßen. Das Paar stammt aus dem Zoo Krefeld und dem Weltvogelpark Walsrode und ist in der Madagaskar-Voliere neben dem Gebäude der Zoodirektion zu sehen.
Mähnenibisse werden auch Schopfibisse genannt und sind bodenlebende Vögel, die mit ihrem langen, gebogenen Schnabel im Waldboden nach Nahrung stochern. Sie fressen Insekten und deren Larven sowie Würmer, Schnecken und Spinnen. Im Gegensatz zu den meisten Ibissen, die in großen Kolonien leben, trifft man Mähnenibisse paarweise oder in kleinen Gruppen an.
Außerdem ist in der ersten Mai-Woche ein neues Zweifinger-Faultier-Männchen im Grünen Zoo eingezogen. Es heißt „Flash“, ist ein Jahr alt und wurde im niederländischen Zoo Apenheul geboren.
Das junge Faultier ist vorerst für die Zoogäste noch nicht zu sehen, da es sich zunächst hinter den Kulissen in seiner neuen Umgebung einlebt. Nach Abschluss der Quarantänezeit wird „Flash“ dann mit dem elfjährigen Weibchen „Sarita“ zusammengeführt.
Faultier-Männchen „Clyde“, das zuvor zusammen mit „Sarita“ im Südamerikahaus wohnte, hat dafür am Tag von „Flashs“ Ankunft den Grünen Zoo Wuppertal verlassen und lebt jetzt im Tierpark Kamersfoort in den Niederlanden.
Zwei Mähnenibisse und ein Faultier namens „Flash“ im Zoo
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