Alles klar zwischen Land NRW und Stadt Wuppertal: der Kauf der früheren Justizvollzugsschule auf der Hardt kann jetzt erfolgen. Bereits im August soll der entsprechende Kaufvertrag notariell beurkundet werden. Dann muss nur noch der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags zustimmen.
Über diese Entwicklung erfreut und erleichtert zeigen sich CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Jörg Herhausen und seine Stellvertreterin Barbara Becker, gleichzeitig Sprecherin der CDU im Schulausschuss. „Jetzt ist der Weg frei, für die erforderliche Interimslösung der dringend sanierungsbedürftigen Schulen an der Sieges- und der Else-Lasker-Schüler-Straße“, erklärte Becker.
Planungssicherheit für die Schulen
Lehrer wie Schüler des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau und der Elberfelder Gesamtschule hätten mit Ungeduld die Verhandlungen zwischen Stadt und Land verfolgt, die sich erheblich in die Länge gezogen haben. „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass jetzt ein Ergebnis vorliegt, das schnell den Bau einer Übergangslösung nach Abbruch des stark geschädigten Gebäudes aus den 1950er Jahren ermöglicht. Für die betroffenen Schulen bedeutet dies ein Stück Planungssicherheit“, sagt Becker.