Die vor einiger Zeit von der Insolvenz bedrohte Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG) hat die Gewinnzone wieder erreicht. Die Sanierung hat geklappt. Erstmals seit Jahren weist die Stadttochter in der am Freitag (14. Juni) vorgestellten Bilanz für 2018 einen Gewinn von 2,7 Millionen Euro aus.
Als 2017 die Insolvenz nahe war, sprang die Stadt mit knapp 60 Millionen Euro ein. Im Zuge der Sanierung trennte sich die GWG von Mitarbeitern und problematischen Immobilien. Inzwischen sind neue Bau- und Wohnprojekte in Planung und Vorbereitung. Aktuell hat die GWG in Wuppertal rund 5.600 Wohnungen im Bestand.