Zum zweiten Mal hat die Stadt Wuppertal in diesem Jahr einen lokalen Heimat-Preis vergeben, um herausragendes Engagement vor Ort zu würdigen. Am Freitag (10. September) wurden die Heimatpreis-Skulpturen im Nachbarschaftsheim Wuppertal feierlich von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind an die Preisträger überreicht. Ausgezeichnet wurden für das Jahr 2021 der Unterbarmer Kinderteller, die Initiative Mampferando sowie die Campus-Zeitung Blickfeld.
Bis zum 13. Juni 2021 hatten Vereine, Initiativen, Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen Gelegenheit, sich um den Heimat-Preis zu bewerben oder für die Auszeichnung vorgeschlagen zu werden. Insgesamt waren 27 Nominierungen eingegangen.
5.000 Euro für jeden Preisträger
„Die von der Jury ausgewählten Preistragenden leisten hervorragende Arbeit für unsere Stadt. Sie und viele weitere engagierte Menschen tragen dazu bei, dass Wuppertal liebens- und lebenswert ist. Ihr ehrenamtlicher Einsatz macht Wuppertal zu etwas ganz Besonderem. Daher ist es mir eine große Ehre, dieses herausragende Engagement mit dem Heimat-Preis zu würdigen“, sagte Schneidwind bei der Verleihung des mit 15.000 Euro dotierten Preises. Er geht zu gleichen Teilen an die drei Vereine, die damit jeweils 5.000 Euro erhalten
Da die Preisverleihung im vergangenem Jahr Pandemie-bedingt ausgefallen ist, erhielten die Gewinner des Heimat-Preises 2020 am Freitag ebenfalls ihre Preisskulpturen. 2020 waren der Palästinensische Freundschaftsverein Wuppertal, der Förderverein Bandwirker-Bad Ronsdorf sowie das Nachbarschaftsheim Wuppertal die Heimat-Preisträger.