Beim DFB-Pokal-Finale 2016 in Berlin erlebte es seinen ersten Auftritt, Seitdem ist das Trigema-Luftschiff unter anderem über Hamburg, Köln, Kiel und in Süddeutschland im Einsatz gewesen. Am Donnerstagabend (6. August) stattete es Wuppertal einen Besuch ab.
Das 41 Meter lange Luftschiff, bis zu 40 km/h „schnell“, entdeckte ein Wuppertal-total-User über Heckinghausen und stellte uns die Fotos exklusiv zur Verfügung. Da wurden bei den Älteren Erinnerungen an das legendäre Wicküler-Luftschiff der 1970er Jahre mit den drei Musketieren, deshalb „Der fliegende Musketier“ genannt, wach.
Heißluft statt Helium
Allerdings gibt es einen gravierenden technischen Unterschied. Erhielt das Wicküler-Luftschiff seinen Auftrieb durch Helium, die Trigema-Varíante mit Heißluft. Mit 58 Metern war „Der fliegende Musketier“ auch deutlich länger als das jetzt gesichtete Trigema-Luftschiff.
Drei Millionen Liter kalte Luft werden hier in den Rumpf gepumpt und mit einem Doppel-Propangas-Brenner auf 100 Grad Celsius erhitzt. Damit fliegt das Luftschiff bei einer Flughöhe zwischen 150 und 600 Metern maximal drei Stunden lang. In seiner Gondel haben der Pilot und drei weitere Passagiere Platz.