Dr. med. Armin Olaf Scholz hat Anfang Oktober die Leitung des Zentrums für Unfallchirurgie und Orthopädie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal übernommen. Er folgt damit auf Prof. Dr. med. Andreas Dávid, der Ende September in den Ruhestand gegangen ist. Dr. Scholz wechselt von der Uniklinik Düsseldorf nach Wuppertal.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr. Scholz einen äußerst kompetenten Nachfolger für unsere Unfallchirurgie und Orthopädie finden konnten“, sagt Klinikgeschäftsführer Dr. med. Marc Baenkler. „Gleichzeitig möchte ich mich bei Herrn Prof. Dávid für seine großen Verdienste in zwei Jahrzehnten als Chefarzt bedanken.“
Dr. Scholz war zuletzt als leitender Oberarzt in der Klinik für Unfallchirurgie und Handchirurgie am Universitätsklinikum Düsseldorf tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Versorgung von Schwerstverletzten – auch nach Arbeitsunfällen – sowie die Schulterchirurgie und dabei insbesondere die Versorgung von Brüchen bei Patienten in höherem Lebensalter. Darüber hinaus gilt Dr. Scholz als Spezialist bei der Behandlung von Knocheninfektionen. „Das Krankheitsbild ist weit verbreitet – aber eben überhaupt nicht im öffentlichen Fokus“, so der neue Chefarzt. Die Erkrankung sei komplex. Die Therapie müsse ganz individuell auf jeden Patienten einzeln zugeschnitten werden. „Wir wollen hier in Wuppertal ein Kompetenzzentrum für Knocheninfektionen etablieren“, sagt Dr. Scholz.
Der neue Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie hat sein Studium an den Universitäten in Rostock, Essen und Aachen absolviert. Beruflich geprägt wurde er insbesondere durch seine Tätigkeit in Düsseldorf sowie in seiner Zeit als Oberarzt an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg, wo er unter anderem auch zum Team an Bord des Rettungstransporthubschraubers „Christoph 9“ gehörte.
Dr. Scholz ist 45 Jahre alt, gebürtiger Rheinländer, verheiratet und Vater von vier Kindern.
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. 15 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios.
In Deutschland verfügt Helios über 111 Akut- und Rehabilitationskliniken, 89 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), vier Rehazentren, 17 Präventionszentren und 12 Pflegeeinrichtungen. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 3,9 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.
Quirónsalud betreibt in Spanien 43 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden in Spanien über 9,7 Millionen Patienten behandelt, davon 9,4 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 35.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro.
Helios und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Helios Universitätsklinikum Wuppertal
Jörn Grabert
Pressesprecher
Telefon: (0202) 896-20 75
E-Mail: [email protected]
Foto: Michael Mutzberg