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Mit dem Elberfelder Weihnachts-(pardon: Lichter-)markt, ist ja niemand so wirklich zufrieden. Der auseinander gezogene Markt in den Straßen und Gassen der Innenstadt, praktisch ohne Anfang und Ende, zudem ohne festliche Beleuchtung, wirkt – vorsichtig ausgedrückt – etwas lieblos.
Bürger, Einzelhändler und Wuppertal Marketing unzufrieden
Das meinen neben den Bürgerinnen und Bürgern auch die Elberfelder Einzelhändler. Andreas Boonekamp, Galeria Kaufhof-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft der Elberfelder Einzelhändler, IG1, sagte dazu in der WDR-Lokalzeit: „Die Einzelhändler hätten sich gewünscht, dass konkret beschrieben wäre, wo der Weihnachtsmarkt stattfinden soll in Elberfeld. Wir hätten auch gern Antworten darauf gehabt, wie ein Beleuchtungskonzept des Betreibers aussehen kann.“
Martin Bang, Geschäftsführer von Wuppertal Marketing, ist ebenfalls unzufrieden und hat Verständnis für die Enttäuschung über die Zukunft des Elberfelder Weihnachtsmarktes. Das berichtet Radio Wuppertal. Auch er klatsche vor Freude nicht in die Hände. Dass sich für den Elberfelder Weihnachtsmarkt nur der bisherige Betreiber beworben hatte, sei aber nicht überraschend gewesen. Die Elberfelder Innenstadt werde in den nächsten Jahren verändert, viele Plätze umgebaut. Das wäre, so Bang. für Außenstehende zu problematisch.
- Was haltet ihr denn davon, den Markt auf dem „Döppersberg“, der Freifläche vor dem Zugang zum Bahnhof und dem Primark-Gebäude zu platzieren?
Wie unsere Fotos zeigen, bietet der doch einiges an Raum für die Buden. Und durch den neuen Busbahnhof eine „Etage” höher gibt es hier ja jetzt auch eine starke Passantenfrequenz.