Mit dem Aschermittwoch, in diesem Jahr der 14. Februar, beginnt für die Christen alljährlich die 40-tägige Fastenzeit. In der römisch-katholischen Tradition wird diese österliche Bußzeit durch zwei Fast- und Abstinenztage (Aschermittwoch und Karfreitag) gerahmt, die Zeit dazwischen dient in besonderer Weise der Vorbereitung auf das höchste Fest des Kirchenjahres. An den drei Tagen von Gründonnerstag bis zur Osternacht werden Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die das innere Fundament des christlichen Glaubens bilden.
Asche aufs Haupt oder die Stirn
Traditionell wird in den römisch-katholischen Kirchen am Aschermittwoch das Aschenkreuz ausgeteilt. Dazu wird entweder Asche auf das Haupt der Gläubigen gestreut oder auf die Stirn ein Kreuz aus Asche gezeichnet. Dazu wird der Satz gesprochen: „Bedenke Mensch, dass du Staub bis und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Die Asche selbst erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen.
Aschekreuz „zum Mitnehmen“ auch auf dem Wochenmarkt