Rund 40 Prozent der deutschen Haushalte geben mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für ihre Miete aus. Das entspricht rund 5,6 Millionen Haushalten. Zu dem Ergebnis kommt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie an der Humboldt-Universität Berlin, die jetzt von focus online veröffentlicht wurde. Immobilienfachleute bezeichnen eine Belastung von über 30 Prozent übrigens als grenzwertig.
Interessant ist, wieviel Quadratmeter Wohnfläche die Deutschen für 700 Euro Miete bekommen. Und da schneiden wir in Wuppertal mit 109 qm im Vergleich zu anderen Großstädten gar nicht mal so schlecht ab. In München sind das lediglich 40 qm, in Hamburg 61 und in Köln und Düsseldorf 65 beziehungsweise 67 qm. Nur im Ruhrgebiet gibt’s noch bedeutend mehr Fläche fürs Geld. Gelsenkirchen liegt bei 123 qm und Duisburg bei 115 qm. Die Daten basieren auf dem Preisatlas des Maklerunternehmens Homeday.