Eine durchweg positive Analyse hat der Krisenstab der Stadt Wuppertal in seiner Sitzung am Dienstag (1. Juni) gezogen. Alleine seit der letzten Sitzung sechs Tage zuvor sind die Quarantänezahlen um 25 Prozent, die Infektionen um 35 Prozent und die Inzidenz um 45 Prozent zurückgegangen.
Wermutstropfen im Infektionsgeschehen bleiben die Infektionsraten bei Kindern und Jugendlichen, die in absoluten Zahlen weiter angestiegen sind und prozentual inzwischen 29 Prozent der Infektionsfälle ausmachen. Hier geht die Stadt mit der Rückkehr zum Präsenzunterricht und den regelmäßigen Tests vom Auffinden weiterer in der Regel vorher unerkannter Infektionen und einem potenziellen Wiederanstieg von Quarantänefällen aus.
Die britische Mutante dominiert in Wuppertal mit 90 Prozent. Es gab inzwischen auch zwei Nachweise der indischen Variante sowie fünf weitere Verdachtsfälle.