Das Inklusionsbüro der Stadt informiert zur Bundestagswahl am 23. Februar, auch in einfacher und leichter Sprache. Auf der Internetseite des Büros sowie auf Instagram hat das Inklusionsbüro zahlreiche Infos zum Thema Bundestagswahl, zum barrierefreien wählen gehen und zu den Wahlprogrammen zusammengestellt. Diese sind so aufbereitet, dass auch Menschen mit Behinderung alle für sie wichtigen Informationen finden – in einer leicht verständlichen Sprache.
Annette Berg ist es als Dezernentin für Soziales besonders wichtig, dass allen Menschen in Wuppertal unabhängig von ihrer Einschränkung das Recht auf Beteiligung und politische Partizipation ermöglicht wird: „In Wuppertal leben über 70.000 Menschen mit einer Behinderung, die wahlberechtigt sind. Etliche benötigen zur Ausübung ihres Wahlrechts besondere Vorkehrungen wie zum Beispiel Infos in einfacher und leichter Sprache. Deshalb ist es wichtig, dass das Inklusionsbüro in meinem Geschäftsbereich mit seiner Kampagne diese Lücke schließt.“
Das Inklusionsbüro hatten im Vorfeld der Wahl bereits Fragen von Menschen mit Behinderung erreicht: Wie gehe ich wählen und was wähle ich da? Was mache ich, wenn ich als mobilitäts- oder sinneseingeschränkte Person Barrierefreiheit benötige? Wie kann ich mich darüber informieren, welche Ziele die Parteien haben? Wo kann ich mich mit anderen Menschen mit Behinderung zur Wahl austauschen?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das Inklusionsbüro jetzt auf seiner Internetseite und bei Instagram unter dem Hashtag #wuppertalinklusiv. Neben Infos zur Stimmabgabe und zur Wahl gibt es auch Infos zu Veranstaltungen, die sowohl online als auch in Präsenz stattfinden und die ebenfalls in leichter und einfacher Sprache Fragen beantworten und den Austausch miteinander ermöglichen.
Ergänzt wird das Angebot zudem durch Verweise zu den jeweiligen Partei– und Wahlprogrammen, die übersichtlich aufbereitet sind. Informationen zu behindertenpolitischen „Themen sowie Ideen zur Erlangung von sozialer Gerechtigkeit sind für Menschen mit Behinderung wichtig, werden aber medial selten prominent präsentiert. Diese Lücke wollen wir schließen“, findet auch Sandra Heinen, Behindertenbeauftragte der Stadt. Hier gibt es alle Infos zur Bundestagswahl und zum Büro.
Inklusionsbüro informiert zur Bundestagswahl – auch in einfacher und leichter Sprache
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