Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) spielen in Sachen Schwebebahn-Probleme offenbar Versteck. Zuletzt hatten sie ja einige Probleme eingeräumt, auch, dass möglicherweise die Fahrgestelle ersetzt werden müssten. Doch einen ganz gravierenden Mangel haben sie bislang der Öffentlichkeit verschwiegen: Die neuen Fahrzeuge sind zu breit.
Das jedenfalls behauptet ein WSW-Insider gegenüber wuppertal-total.de, der von großem Frust innerhalb des Fahrpersonals berichtet, weil der „Flow“ bei der Schwebebahn nicht funktioniert. Das habe unter anderem auch seine Ursache darin, dass sich die zu breiten Fahrzeuge an einigen Stellen wie nahe der Station Zoo/Stadion und im Bereich der Kaiserstraße deshalb nicht begegnen dürften. Um einen „Crash“ zu vermeiden, müssten sie an den kritischen Stellen immer erst die Gegenbahn abwarten, bevor sie weiterfahren dürften.
- Eine von wuppertal-total.de bei den WSW angefragte Stellungnahme steht derzeit noch aus. Sobald uns diese vorliegt, werden wir sie nachreichen.