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Das Landgericht Wuppertal hat einen 42-jährigen Mann wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 53 Fällen sowie eines versuchten Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt.
Nach Überzeugung des Gerichts hatte der Angeklagte zwischen April 2023 und Februar 2024 über eine Online-Verkaufsplattform wiederholt Fahrzeuge und Mobiltelefone zum Kauf angeboten, ohne die Absicht, die angebotenen Waren zu liefern. Die Geschädigten zahlten entweder den vollständigen Kaufpreis oder eine Anzahlung, erhielten jedoch keine Gegenleistung.
Der Mann nutzte die betrügerischen Verkäufe offenbar systematisch als fortlaufende Einkommensquelle. Die Summe der erlangten Zahlungen belief sich laut Urteil auf insgesamt 83.129 Euro.
Das Gericht ordnete zudem die Einziehung des Wertes von Taterträgen in Höhe von 67.211 Euro an.