Auch am Freitagmorgen (23. Juli) sind die Corona-Inzidenzen weiter angestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt die Zahl der Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner für den Bund mit 13,2 (plus 1,0 gegenüber dem Vortag) und für NRW mit 16,2 (plus 1,8) an. Für Wuppertal meldet das Berliner Institut einen gegenüber Donnerstag um 2,9 Punkte auf 26,8 erhöhten Wert.
Der liegt jetzt um mehr als das Fünffache über dem bisher niedrigsten Stand vom 7. Juli 2021 (5,1). Jetzt ist damit zu rechnen, dass zu Beginn der kommenden Woche wieder strengere Regeln gelten werden.
Update:
Die Stadt Wuppertal gibt die Inzidenz per Freitag (23. Juli), 8.20 Uhr, ebenfalls mit 26,8 an. Das sind 2,9 Punkte über dem von der Stadt am Donnerstagmorgen angegebenen Inzidenzwert.
Die Zahl der Pandemieopfer in unserer Stadt hat sich in den letzten 24 Stunden bedauerlicherweise um eins erhöht. Sie liegt jetzt bei 489. Seit Donnerstag haben sich nachweislich 14 Personen neu mit dem Corona-Virus angesteckt, von der Infektion genesen sind keine weiteren. Damit sind nach Angaben des Gesundheitsamtes aktuell 124 Wuppertaler nachweislich mit dem Virus infiziert (plus 18).
In Quarantäne befinden sich am Freitagmorgen mit 377 Wuppertaler Bürgern 30 mehr als Tags zuvor. Darunter befinden sich 113 Infizierte (plus 12), 48 ihrer Haushaltsangehörigen (plus 7) sowie 94 „sonstige Kontaktpersonen der Kategorie I“ (minus 5). 122 Personen (plus 16) befinden sich aus anderen Gründen (zum Beispiel freiwillig) in Quarantäne.
Alle aktuellen Informationen zur Entwicklung der Corona-Pandemie und über die Wuppertaler Schnelltest-Zentren findet ihr hier.