Die Klimademos von Schülerinnen und Schülern erhalten weitere Fürsprecher. Zwar ist die Bezirksregierung Düsseldorf weiterhin nicht darunter, aber einige Jugendverbände wie der Jugendring Wuppertal haben sich Lehrern, Eltern und Großeltern und Wissenschaftlern angeschlossen und unterstützen die „Fridays for Future“-Demonstrationen (FFF) für mehr Klimaschutz.
Wie berichtet waren am Freitag (15. März) mehr als 1.000 Menschen dabei, als sich der Demonstrationszug vom Schauspielhaus nach Barmen zum Rathaus in Bewegung setzte. Der Jugendring als Gemeinschaft der Jugendverbände hat die Proteste begrüßt. Es sei völlig berechtigt, dass sich junge Menschen um ihre Zukunft kümmern, heißt es in seinem Schreiben. Kritisiert wird darin die entstandene Debatte um Schulpflicht und Fehlstunden. Die stelle sich gegen jede politische Förderung von jungen Menschen.
- Die Organisatoren haben angekündigt künftig jeden Monat eine FFF-Demo in Wuppertal zu veranstalten.