Junior Uni gab interessante Einblicke ins Handwerk

In der zweiten Herbstferienwoche konnten Jugendliche im Alter von elf bis 14 Jahren in der Junior Uni verschiedenste Handwerksberufe praxisnah kennenlernen und sich in ihnen ausprobieren. Mit der Unterstützung des Remscheider Rotary Clubs und der Kreishandwerkerschaften Wuppertal, Solingen und Remscheid sowie elf Betrieben aus der Region wurde ihnen in der Junior Uni ein spektakuläres Programm geboten, das für viele glückliche Gesichter auf beiden Seiten sorgte.
Einmal einen Bagger fahren – dieser heimliche Traum vieler Menschen erfüllte sich für die Kinder und Jugendlichen bei der Projektwoche „Handwerk erleben!“ in den Herbstferien in der Junior Uni. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften auf einem extra angelegten Fußballfeld versuchen mit der Baggerschaufel den Ball ins Tor zu befördern. Dies sorgte für ausgelassene Stimmung, aber natürlich kamen auch die technischen Aspekte des Baggerfahrens nicht zu kurz. Auch das Pflastern und Mauern durften die jungen Menschen an diesem Tag auf dem Außengelände ausprobieren.

An den anderen Projekttagen konnten die Kids ebenfalls verschiedene Gewerke kennenlernen. So entstanden unter anderem frisch gebackene Weckmänner, Tablethalter aus Kupferrohren oder Gesellschaftsspiele aus Fliesenmosaik. Mit einem Steigerwagen ging es hoch hinaus: Gemeinsam mit einem Gebäudereiniger durften die Jugendlichen die Fassade der Junior Uni einmal aus einer anderen Perspektive erleben und sich bei der Fensterreinigung in luftiger Höhe ausprobieren.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Unterstützung der Handwerksbetriebe, des Rotary Clubs Remscheid und der Kreishandwerkerschaft wieder eine spannende und praxisnahe Projektwoche entwickeln konnten“, schildert Dr. Stefan Hellhake, Junior Uni-Prokurist und Teamleiter der Fachkoordination. „Die Jugendlichen konnten vom großen Erfahrungsschatz der Mitarbeiter*innen profitieren und die Berufsbilder aus erster Hand kennenlernen. Somit war die Woche in der Junior Uni erneut eine wertvolle Bereicherung für die eigene Berufsorientierung.“