Wuppertal – Die traditionelle Karfreitagsprozession der Missione Cattolica Italiana fand in diesem Jahr zum 44. Mal statt und führte erneut zahlreiche Gläubige durch die Elberfelder Innenstadt auf die Hardt. Mehrere tausend Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die eindrucksvolle Darstellung der Leidensgeschichte Jesu, die von engagierten Laiendarstellerinnen und -darstellern inszeniert wurde.
Die Prozession begann um 16 Uhr im Deweerthschen Garten, wo die ersten drei Stationen dargestellt wurden. Hier wurden die Vorankündigung der Verleugnung Jesu, das Verhör vor dem Hohen Rat sowie die Verleugnung durch Petrus eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Anschließend setzte sich der Zug in Richtung Laurentiusplatz fort, wo die vierte Station – die Verurteilung Jesu durch Pilatus – dargestellt wurde. Auf dem Willy-Brandt-Platz folgten Begegnungen Jesu mit seiner Mutter, Veronika und weiteren frommen Frauen.
Den Abschluss bildeten die letzten beiden Stationen auf der Hardt: Simon von Cyrene unterstützte Jesus beim Tragen des Kreuzes, bevor die Kreuzigung inszeniert wurde. Wochenlange Proben der Beteiligten ermöglichten eine realistische und bewegende Darbietung, die das Publikum tief beeindruckte.
Karfreitagsprozession zieht erneut tausende Gläubige an
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