Seit einiger Zeit wird über die (mangelnde) Sicherheit und die Verhinderung von Vandalismusschäden am neuen Döppersberg diskutiert. Jetzt hat sich die Wuppertaler Uni zu Wort gemeldet, die aktuell ein Forschungsprojekt für mehr Sicherheit rund um den Hauptbahnhof durchführt. Einfache Lösungen gebe es nicht, haben die Forscher festgestellt.
Videoüberwachung verhindert keine Straftaten
Forschungsergebnisse aus anderen Städten hätten zum Beispiel gezeigt, dass es nicht gut sei zu versuchen, die Drogen- und Trinkerszene zu vertreiben. Das könne – eventuell an anderer Stelle – mehr Probleme schaffen, als dadurch gelöst würden. Auch in mehr Kameras am Döppersberg sehen die Wissenschaftler keine Lösung. Denn Videoüberwachung verhindere kaum Straftaten, außerdem sei sie an öffentlichen Orten nur erlaubt, wenn es sich um Kriminalitätsschwerpunkte handele – das, meinen jedenfalls die Forscher, sei der Döppersberg nicht.