Keine Fahrkarte, aber 1,2 Kilo Opiat in Plastikdosen

Die aufgefundenen Betäubungsmittel (Foto: Bundespolizei)

Da hatten die Wuppertaler Bundespolizisten den richtigen Riecher: Als sie am Neujahrstag um 18.30 Uhr einen 30-jährigen Reisenden kontrollierten, der ohne Fahrkarte aufgefallen war, fanden sie bei ihm zwei Plastikdosen, in denen sich eine größere Menge Betäubungsmittel befand.

Der polnische Staatsangehörige, der einem Zugbegleiter aufgefallen war, weil er im IC 1159 ohne Fahrkarte fuhr, führte keine Ausweisdokumente mit sich und wurde im Wuppertaler Hauptbahnhof von Beamten der Bundespolizei auf der Wache nach Ausweisdokumenten durchsucht. Er führte mehrere Werkzeuge sowie zwei Plastikdosen mit sich, die mit Panzerband zugeklebt waren.

Polizeibekannter Mann

Beim Öffnen der Boxen stießen die Beamten auf 1.200 Gramm Opiate und 97 Gramm Ecstasy. Die Betäubungsmittel wurden eingezogen. Der Mann wollte sich zu dem Besitz nicht äußern. Er wurde festgenommen, identifiziert und an das zuständige Kriminalkommissariat des Polizeipräsidiums Wuppertal übergeben. Der Mann ist bereits wegen mehrerer Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft an.

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