Oberbürgermeister Schneidewind begrüßt zum 1. Oktober drei weibliche Führungskräfte: „Es ist uns gelungen, diese Stellen intern und mit hochqualifizierten Frauen zu besetzen – was mir mit Blick auf die Diversität von Führungspositionen besonders wichtig ist. Ich freue mich und wünsche allen dreien einen guten Start, viel Freude an der Arbeit und viel Erfolg!“
Gea Kirchner ist neue Leiterin der Alten- und Pflegeheime (APH), die derzeit stellvertretende Betriebsleiterin übernimmt den Posten von APH-Chef Ulrich Renziehausen.Ihre Verwaltungsausbildung schloss sie 1993 bei der Stadt als Diplom-Verwaltungswirtin ab, 2003 machte sie in einem nebenberuflichen Studium ihren Abschluss als Diplombetriebswirtin. Kirchner war bei der Stadt zunächst im Sozialamt tätig. Von 1996 bis 2001 war sie Mitglied und stellvertretende Vorsitzende des Personalrates im Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration. Von 2001 bis 2012 war sie erst Referentin und von 2012 bis 2018 Vorsitzende des Gesamtpersonalrates. Kirchner wechselte 2018 in die Abteilung Finanzen, Infrastruktur, Projekte der APH und übernahm 2019 die stellvertretende Betriebsleitung.
Suna Lenz, als jüngstes Kind einer aus der Türkei eingewanderten Familie am Arrenberg aufgewachsen, wird Nachfolgerin von Jürgen Lemmer und somit Leiterin des Ressorts Zuwanderung und Integration.
Lenz hat an der Bergischen Universität Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationssoziologie studiert und 2001 abgeschlossen. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der arbeitswissenschaftlichen Forschung, Referentin einer Ratsfraktion, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di und Sachgebietsleiterin im Personaldezernat der Uni Wuppertal. Lenz hat sich parallel zur Berufstätigkeit mehrere Zusatzqualifikationen erarbeitet – beispielsweise in der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Personal- und Organisationsentwicklung sowie im Projekt- und Prozessmanagment.
Stefanie Mäde wird Leiterin des Stadtbetriebs Schulen, wo sie zunächst von der aktuellen Leiterin, Sabine Fahrenkrog, eingearbeitet wird, bevor Fahrenkrog zum 31. Januar 2023 in Ruhestand geht.
Mäde absolvierte von 1984 bis 1987 eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung im mittleren Dienst und machte von 1991 bis 1993 den Angestellten Lehrgang für den gehobenen Dienst. Ihre Arbeitsschwerpunkte lagen unter anderem im Sozial- und Jugendbereich. Mäde schloss an die Ausbildung von 1996 bis 1999 ein Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie mit dem Abschluss als Betriebswirtin an. Nach einer Tätigkeit als Personalreferentin und als Produktbereichsmanagerin beim städtischen Gebäudemanagement übernahm sie die Leitung des Geschäftsbereichsbüros für den Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration.