Vor einigen Tagen fanden unsere Wuppertaler Mitbewohner im Umfeld der „Kleinen Höhe“ ein Info-Blatt und ein Einspruch-Formular der Bürgerinitiative „Kleine Höhe“ in ihrem Briefkasten vor. Es soll mit alle Macht verhindert werden, dass in diesem Gebiet 5 ha Fläche für eine forensische Klinik verplant werden. Bis zum 2. August haben die Bürger in der laufenden Offenlegungsphase die Möglichkeit, in die Planung der Stadt Wuppertal einzugreifen und Stellung zu beziehen. Hierzu dient das Einspruch-Formular, welches an das Ressort Bauen und Wohnen an das Rathaus Wuppertal Barmen zu schicken ist. Infos zu diesem Thema gibt es unter www.kleinehoehe.de und unter [email protected].
Bei Drucklegung und Planung für diese Briefkastenaktion war sicher der Bürgerinitiative noch nicht bekannt, dass die Stadt große Siedlungsbereiche auch für den Bereich „Kleine Höhe“ im Regionalplan festschreiben will. Bis 2040, so kalkuliert die Regionalplanungsbehörde, braucht Wuppertal 15.000 neue Wohneinheiten. Auf 27 ha wäre die „Kleine Höhe“ mit 1.200 Wohnungen dabei.
Es bleibt hoch interessant, wie Politik und Verwaltung in Kürze diese brisanten Themen unseren betroffenen Bürgern verkaufen wollen.