Wuppertal ist eine von 230 Städten in Deutschland, in denen am Freitag (24. Mai) für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und des 1,5-Grad-Ziels gestreikt wird. Der Fokus des Streiktages liegt auf der Europawahl, da die EU als drittgrößter CO2-Emittent weltweit eine große Verantwortung in der Klimapolitik trägt.
Vor allem junge Menschen, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende, sind von der Bewegung „Fridays for Future“ (FfF)zur Teilnahme aufgerufen – von Aachen bis Zwickau. In Wuppertal treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesmal um 12 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Elberfeld. Weltweit findet der Klimastreik in über 100 Ländern statt.
Bühnenprogramm und Nachttanz-Demo
Diesmal gibt es ein deutlich ausgeweitetes Programm. Nach dem Schulstreik mit Umweltworkshops und einem Bühnenprogramm auf dem Laurentiusplatz startet um 14 Uhr ein Demozug durch die Elberfelder Innenstadt. Ab 19 Uhr gibt es eine Podiumsdiskussion, erneut vor der Basilika St. Laurentius, ehe der Aktionstag hier mit einer „Nachttanz-Demo“ endet.
„Die Zukunft darf uns niemand wegnehmen. Deshalb müssen wir für eine bessere Klimapolitik streiken. Schließt euch uns an, informiert euch mit uns über die Europawahlen, kommt miteinander ins Gespräch und nehmt abends an der Nachttanzdemo teil“, lautet die Aufforderung der Wuppertaler FfF-Sektion auf Facebook.