Erklärtes Ziel der Stadtpolitik ist es mehr Wuppertalerinnen und Wuppertaler zum Umsteigen auf das Fahrrad zu motivieren. Wie das klappen soll, erläutert das kürzlich dem Verkehrsausschuss vorgestellte Radverkehrskonzept. Jetzt ist der 151-seitige Abschlussbericht für jedermann im Internet einsehbar.
„Das Fahrrad ist für viele Fahrten in Wuppertal schon heute eine gute Alternative zum Auto.”
(OB Andreas Mucke)
„Die Fahrradstadt Wuppertal ist eines der zwölf Schlüsselprojekte im von Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten Programm „Wuppertal 2025“. Deshalb hat die Verabschiedung und Umsetzung des Radverkehrskonzeptes eine hohe Priorität“, sagt Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Wir alle müssen unsere Mobilität überdenken und eine Mobilitätswende herbeiführen. Das Fahrrad ist für viele Fahrten in Wuppertal schon heute eine gute Alternative zum Auto“, so der Stadtchef weiter.
Aber es ginge noch besser. „Bei den kommenden Haushaltsberatungen muss sich die Mobilitätswende auch in den geplanten Maßnahmen wiederfinden. Da unsere Eigenmittel knapp sind, müssen alle zur Verfügung stehenden Förderprogramme von Land, Bund und Europäischer Union konsequent beansprucht werden“, erläutert Mucke.
Das von der Stadt beauftragte Planungsbüro Kaulen hat das Radverkehrskonzept erarbeitet. Es zeigt den derzeitigen Stand und Zustand des Wuppertaler Radwegenetzes. Grundlage des Konzepts sind monatelange Vorberatungen, Vor-Ort-Analysen und eine intensive Bürgerbeteiligung im Jahr 2017.
Verabschiedung Radverkehrskonzept noch 2019
Alle Informationen wurden zusammen getragen und daraus Handlungsempfehlungen entwickelt, um das Radwegenetz in Wuppertal deutlich zu verbessern. Ziel der Verwaltung ist eine Verabschiedung des Radverkehrskonzepts durch die Politik im Sommer 2019. Dazu werden diese Handlungsempfehlungen werden jetzt in die politischen Gremien beraten.
- Den Abschlussbericht zum Radverkehrskonzept findet ihr hier.