Alle wollen möglichst schnell gegen Covid-19 geimpft werden. Der Krisenstab der Stadt Wuppertal hat großes Verständnis dafür. Und bald sollen auch weitere Gruppen in den Genuss des „Pieks“ kommen,
Krisenstabs-Leiter Johannes Slawig erklärt: „Ich freue mich sehr, dass das Land angekündigt hat, die Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca auch für die Prioritätsstufe 2 zu ermöglichen. Damit kommt das Land der Erwartung der Kommunen nach: Denn es darf nicht sein, dass Impfdosen nicht verwendet werden dürfen, weil das Land noch keine Freigabe erteilt hat. Aber das Land NRW regelt genau, welche Berufsgruppen einen Impftermin machen können und welche nicht.“
- Die Stadt veröffentlicht aktuell immer die jeweils gültigen Impfberechtigungen. Ihr findet eine Auflistung der impfberechtigten Gruppen hier.
Wer NICHT auf dieser Liste steht, darf derzeit auch keinen Impftermin bekommen. Daher macht es auch keinen Sinn nachzufragen, wann man denn an der Reihe sei, weil diese Entscheidung eben alleine vom Land NRW getroffen wird.
Auf Anrufe im Service-Center verzichten
Wegen der großen Nachfrage bittet die Stadt darum, von solchen Anrufen im Service-Center abzusehen. Besser ist es, immer wieder einen Blick auf die Liste zu werfen. Sobald neue Berufsgruppen zugelassen sind, werden sie in die Liste aufgenommen.
Die Wuppertaler*innen der Altersgruppe Ü70 werden also – anders als es Medien am Donnerstag (26. Februar) gemeldet hatten – jetzt noch keine Impfung erhalten, weil der Impfstoff von Astra-Zeneca dafür nicht zugelassen ist. Für die Menschen mit Vorerkrankungen, die ebenfalls in der Prioritätsstufe 2 aufgeführt sind, ist eine besondere Regelung seitens des Landes geplant, die aber noch nicht festgelegt ist.