Hier gibt's Tipps für die Wuppertaler Kulturwoche von Montag (29. Januar) bis Sonntag (4. Februar). Unter anderem stehen in dieser Woche die folgenden Angebote auf dem vom Kulturbüro der Stadt veröffentlichten Terminkalender (den kompletten Terminkalender findet ihr hier.
Montag (29. Januar)
Kammermusikabend mit Gitarre: Es spielen Studierende der Klasse Prof. Gerhard Reichenbach.
- 19.30 Uhr, Hochschule für Musik und Tanz, Sedanstr. 15 (Eintritt frei).
Talfahrt 2017 – eine satirische Heimatpflege: Die Herren Scheugenpflug, Neutag und Rasch versammeln sich bereits zum neunten Mal zum Wuppertaler Jahresrückblick. Dankbar schaufeln die drei Kabarettisten die Themen mit Schneeschaufeln auf die Bühne, denn es war aus satirischer Sicht ein Jahrhundertjahrgang.
- 20 Uhr, Forum der Firma Knipex, Zum Krusen, 42349 Wuppertal (Eintritt 17/erm. 9 Euro VVK; 19 Euro Abendkasse). Auch am Dienstag (30. Januar), 20 Uhr.
Dienstag (30. Januar)
Kultur-Tödder am Abend: „Tödder“ ist Bergisch-Platt und heißt „Plausch“. Diese Netzwerktreffen finden vierteljährlich statt für alle, die mehr Kontakt zu Gleichgesinnten in der Kultur bekommen möchten und Lust haben, eine bergische Kulturinstitution kennenzulernen. Im Januar stellt Günther Weißenborn sein Marionetten-Theater vor, das vor 35 Jahren gegründet wurde und erzählt von seinen Projekten wie dem Theater aus dem Koffer und den Familienkonzerten. Bei Getränken und Laugengebäck kann man anschließend ins Gespräch kommen.
- 19 bis 21 Uhr, Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80 (Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter
Kammermusik 3: Seit dem Wintersemester 2015/16 erteilt das renommierte Minguet Quartett Unterricht im Fach Kammermusik. Am dritten und letzten Konzertabend präsentieren Studierende aus verschiedenen Instrumentalklassen die erarbeiteten Werke.
- 19.30 Uhr, Hochschule für Musik und Tanz, Sedanstr. 15 (Eintritt frei).
Mittwoch (31. Januar)
Klaus Grabenhorst – Die grüne Insel: Literatur, Reiseberichte, Musiken und Lieder aus Irland mit dem Erzählkünstler, Schauspieler und Sänger Klaus Grabenhorst. Grüne Wiesen, gemütliche Pubs, Schafherden, Felsküsten: man atmet den Geruch des Meers und des beißenden Qualms der Torffeuer. Auch wer noch nie in Irland war, wird dieses seltsame Land mit seinen skurrilen Bewohnern nach diesen Geschichten Musiken und Liedern lieben.
- 19 Uhr, Glücksbuchladen, Friedrichstr. 52 (Eintritt 9 Euro).
Gregor Hilden Band · Harriet Lewis: Die lebensfrohe, stimmgewaltige Amerikanerin aus Philadelphia, Harriet Lewis, feierte in den 1970ern ihre ersten Erfolge. Eric Clapton, George Benson, Ray Charles und sogar Michael Jackson sind nur einige Namen aus einer langen Liste hochkarätiger Kollaborationen ihrer Karriere. Die studierte Vocalistin hat aus Einflüssen von Blues und Jazz, Gospel und Soul ihren ganz eigenen Ausdruck gefunden.
- 20 Uhr, Bürger-Bahnhof Vohwinkel, Bahnstr. 16.
Donnerstag (1. Februar)
Alexander Peiler – Literarisches Solo: Die Akteure des Wuppertaler Schauspiels stellen in dieser traditionellen Reihe Ausschnitte aus ihrer momentanen Lieblingslektüre, Selbstgeschriebenes oder Wertvolles aus Literatur und Theater vor. An diesem Nachmittag liest Alexander Peiler aus: „kaputt im pott“. Peiler liest Peiler….
- 17 Uhr, City-Kirche Elberfeld, Kirchplatz 2 (Eintritt frei).
Wie Getz? Talkrunde mit Marcus Kiesel und Helge Eikelmann.
- 19 Uhr, Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11.
Die Magier: Vier unterschiedliche Charaktere, die auf der Bühne nur ein Ziel haben – das Publikum zu verblüffen, zum Staunen und zum Lachen zu bringen. Magie hautnah und live vor Euren Augen. Das sind „Die Magier“: Christopher Köhler („Comedy Magic“), Carsten Lesch (Gedankenkleser), Swann, „Der Maskierte“, und Marco Weissenberg (das „Wunderkind“).
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt 25 Euro im VVK).
Konzert Black & Jules: Black & Jules schlingern mit ihren Songs in der Schnittmenge von amerikanischer Rootsmusik und experimentierfreudigen Indiepop. Texte und Musik suchen dabei immer wieder den Kontrast: menschliche Abgründe zu fröhlichem Countrygejodel, Mörderballaden von warmen Stimmen, dazwischen Hiphop Licks gespielt von einem Oldtimebanjo. Das Klangspektrum reicht dabei je nach Gelegenheit und Besetzung von den rohen Klängen eines Kontrabass-Banjo Duetts bis hin zum orchestralem Pop mit Elektronik.
- 20 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a.
cine:ort – Charles Lloyd, Arrows Into Infiniti: Charles Lloyd war einer der einflussreichsten Jazzmusiker der 1960er. Mit seiner Musik sprengte der 1938 in Memphis, Tennessee, geborene Saxofonist und Flötist die traditionellen Genregrenzen von Jazz, Rockmusik und Folk und eroberte damit in USA und Europa auch das junge Rock-Publikum. Der Dokumentarfilm „Arrows Into Infinity“ vermittelt Einblicke in die ungewöhnliche Laufbahn des großartigen Saxofonisten, Gespräche mit Weggefährten und viel faszinierende Musik.
- 20 Uhr, ort, Luisenstr. 116.
Freitag (2. Februar)
Büchermarkt in der Pauluskirche: Der Erlös aus dem Büchermarkt der evangelischen Gemeinde Unterbarmen un des Freundeskreises Pauluskirche ist bestimmt für die Unterhaltung und Erhaltung der denkmalgeschützten Pauluskirche. An beiden Tagen ist eine Cafeteria geöffnet
- 14 bis 18 Uhr, Pauluskirche, Pauluskirchstr. 8 (auch am Samstag von 11 bis 16 Uhr).
Fortuna Ehrenfeld – Only Hut – Fortuna Ehrenfeld: Hinter Fortuna Ehrenfeld steckt der Kölner Multiinstrumentalist und Tausendsassa Martin Bechler, der nicht nur außerordentliches kompositorisches Talent mitbringt, sondern auch einer der eindrucksvollsten deutschen Texter ist, der in letzter Zeit von sich Reden machte.
- 20 Uhr, Utopiastadt, Mirker Str. 48 (Ihr bestimmt euren Eintrittspreis selber – je nachdem wieviel euch der Abend wert war und wieviel ihr aufbringen könnt).
Raimund Vach – Ich mach mein Ding: Der Gitarrist der Oldie-Band „Second Spring“ ist auch als Solist in der Liedermacherszene präsent. Sein neues Programm mit politisch aktuellen, emotionalen Liebesliedern und deftigen Spottliedern ist mal schaurig, mal schräg oder zärtlich.
- 20 Uhr, Bandfabrik, Schwelmer Str. 133 (Eintritt 10/VVK 8 Euro).
Salim Samatou – „Inder Tat“: Er ist der Shootingstar der deutschen Comedy-Szene. Er ist der Gewinner des RTL Comedy Grand Prix 2016. Ein Improvisationsgenie mit einem unglaublichen Reaktionsvermögen. Kreativer als MacGyver, geistesgegenwärtiger als Manuel Neuer. Salim Samatou, zarte 22 Jahre jung – und doch schon so erstaunlich cool.
- 20 Uhr, Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11 (Eintritt 19/erm. und VVK 17 Euro).
Samstag (3. Februar)
Kleine Ente Plumps: Wiederaufnahme des beliebten Theatermärchens. Mit der Geschichte um das neue gefiederte Familienmitglied des kleinen Jacobs und seines Opas geben die Wuppertaler Puppenspieler ein vergnügliches Spiel für kleine und große Zuschauer ab 4 Jahren.
- 16 Uhr, Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80.
Weitere Aufführungen 4., 7., 10. und 18.Februar (16 Uhr) sowie 8. und 28. Februar (10.30 Uhr).
Esmé Quartett: Dabei handelt es sich um ein junges Streichquartett mit vier Damen aus Südkorea, das als Ensemble an der Musikhochschule Lübeck studiert bei Heime Müller, dem ehemaligen 2. Geiger des Artemis Quartett, und sich gerade auf den Internationalen Streichquartett-Wettbewerb in der Wigmore Hall in London vorbereitet.
- 19.30 Uhr, Zentrum Emmaus, Hauptstraße 39 (Eintritt frei, um Spenden woird gebeten).
Handle With Care: Die Zwei-Mann-Band besteht aus Mirko Schrader (Songwriting/Vocals, Gitarre(n) und Loops) und Igor Margolin (Drums und Percussion). Unplugged präsentieren sie einen vollen Band-Sound, der das Publikum überrascht und mitreißt.
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt 13/VVK 10 Euro).
Sonntag (4. Februar)
Cookin'Hope – Musikalischer Brunch: Das Swane-Lernrestaurant ist ein Projekt, in dem Geflüchtete die Möglichkeit bekommen sechs Monate lang Erfahrung in der Gastronomie zu sammeln. Ziel ist es den Menschen auf den Weg zu einer anerkannten Ausbildung, oder direkt in den Job, oder sogar in die Selbstständigkeit zu ebnen. Der Brunch findert jeden ersten Sonntag im Monat mit verschiedenen Musikern und Bands auf der Swane-Bühne statt.
- 10 Uhr, Swane Café, Luisenstr. 102a, 42103 Wuppertal.
Wuppertaler Orgeltage: Skandinavische Orgelmusik, von Nicolaus Bruhns aus Husum bis zu den großen zeitgenössischen Meistern der Gegenwart. Klänge aus Fjorden und eisigen Bergen treffen auf flinke Hände des Basilikaorganisten im westfälischen Werl. „Das Tor zum Norden“ ist das Eröffnungskonzert betitelt.
- 16.30 Uhr, St. Antonius, Unterdörnen 137 (Eintritt 10 Euro).
Akkordeonabend: Solistische und kammermusikalische Beiträge mit Studierenden der Akkordeonklasse Edwin Alexander Buchholz aus den Studiengängen Bachelor, Master und Konzertexamen. Zu hören sind Werke aus Barock und Klassik, Neue Musik und Tango. Ein besonderer Programmpunkt wird sicherlich ein Ausschnitt aus Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ sein.
- 17 Uhr, Hochschule für Musik und Tanz, Sedanstr. 15 (Eintritt frei).