Hier gibt's Tipps für die Wuppertaler Kulturwoche von (Rosen-)Montag (12. Februar) bis Sonntag (18. November). Unter anderem stehen in der Karnevals-Woche die folgenden Angebote auf dem vom Kulturbüro der Stadt veröffentlichten Terminkalender (den kompletten Terminkalender findet ihr hier).
Montag (12. Februar)
Happy Hour: An jedem zweiten und vierten Montag im Monat (außer in den Schulferien) bietet die CityKirche für eine Stunde Gospelsingen an. Singen macht glücklich, so kann die Woche beginnen. Keine Vorkenntnisse erforderlich.
- 17 Uhr, City-Kirche, Kirchplatz 2.
Dienstag (13. Februar)
Ein Leben für die Kunst: Die bekannten Leuchtbilder sind alle vergeben. Doch in Christine Möbbecks Kunstnachlass gibt es noch viele unbekannte Bilder und Zeichnungen zu entdecken. Die werden auf Spendenbasis (geringer Mindesteinsatz) verkauft.
- 19 Uhr, Utopiastadt, Mirker Bahnhof, Mirkerstr. 48.
Piano Café: Wolfgang Eichler, ein Mann, ein Klavier und die vielen musikalischen Facetten, die sich daraus ergeben, präsentiert in Form eines zeitgemäßen Klavierabends.
- 19 Uhr, Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11
Donnerstag (15. Februar)
Lieder aus Venezuela: Música Criolla Venezolana aus den 1960er und 1970er Jahren. Die Musik – genauer gesagt, der Gesang – spielt in Venezuela eine unglaublich wichtige Rolle. Man singt fast immer und überall: in der Natur, während der Arbeit und im Alltag, von Sonnenaufgang bis zum Einbruch der Dunkelheit.
- 18 Uhr, Glücksbuchladen, Friedrichstr. 52.
Simon Stäblein: Heul doch …. denn das Leben ist hart, oder? Gestern ist das Verdeck vom Cabrio gerissen, heute gab es nur harte Avocados im Supermarkt, und zu allem Überfluss passt morgen nach der Party die Magnum Champagnerflasche wieder nicht in den Altglascontainer. Simon ist definitiv genervt – aber nicht von all dem, sondern vom Gejammer seiner Generation, die sich über Dinge aufregen über die viele andere nur herzhaft lachen würden.
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt 17 Euro im VVK zzgl. Gebühren.
Freitag (16. Februar)
Fotoausstellung: Ilona Ludwig – durch das Leben. Fotogalerie des Fotoforum Wuppertal
- 19 Uhr, Galerie im Turm, Unterer Grifflenberg 65.
David Becker (USA) – Poet der Jazz-Gitarre: Der Journalist und TV-Moderater Roger Willemsen nannte ihn „einen der besten Jazz-Gitarristen aller Zeiten“ und das Magazin Jazz Podium erhob ihn zum „Poet der Jazz-Gitarre“.
Seit mehr als drei Jahrzehnten gehört David Becker zu den wirklich außergewöhnlichen Musikern seines Genres. Er spielte mit Größen wie Miles Davis, Chick Corea, Joe Diorio, Michael Brecker, Attila Zoller, Larry Coryell und John Abercrombie.
- 20 Uhr, Bürger-Bahnhof, Bahnstr. 16 (Eintritt 15/VVK 12 Euro).
Noche Latina: Latin Session mit Patricia Gamero, der in Lima, der Hauptstadt von Peru, geboren wurde und früh in Kontakt mit peruanischer Folklore und anderen Stilen der lateinamerikanischen Musik wie Salsa, Merengue, Bolero gekommen ist.
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100 (Eintritt: 15/erm. 9 Euro – 13,30/8 Euro VVK – Soliticket für 5 Euro möglich).
Six8tyOne Big Band – Von den Anfängen des Jazz bis heute: Als ehemalige Big Band der Universität zu Köln haben die MusikerInnen sich vor einigen Jahren erfolgreich selbstständig gemacht. Benannt nach Rheinkilometer 681 sind sie mit Konzerten in Köln, Düsseldorf und den umliegenden Städten unterwegs.
- 20 Uhr, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1.
Samstag (17. Februar)
Crosswind – Young Irish Music: Béatrice Wissing, Stefan Decker, Sebastian Landwehr und Mario Kuzyna haben sich mit Crosswind von einer gefeierten Newcomer-Band zu einer festen Größe in der deutschen Irish-Folk-Szene entwickelt.
- 20 Uhr, Bandfabrik, Schwelmer Str. 133 (Eintritt 13/VVK 11 Euro).
Marco Lombardo – Meine Songs live: Marco Lombardo kennt man eigentlich anders. Als TV-Moderator im WDR Fernsehen berichtet er regelmäßig in der „WDR-Lokalzeit“ übers Bergische, und er ist auch immer wieder im Nachmittagsprogramm zu sehen. Aber seine Leidenschaft für Musik war schon immer da. Und jetzt lebt er sie endlich aus – mit eigenen, deutschen Songs, die alle erst in den letzten zwei Jahren entstanden sind.
- 20 Uhr, Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11.
Sonntag (18. Februar)
Konzert des Kammerchores amici del canto – Lumière: Igor Stravinski Messe für gemischten Chor und Bläser und Gabriel Fauré Requiem Opus 48. Mitwirkende: Kammerchor amici del canto, Wuppertal und Oratorienchor und Orchester der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Leitung: Professor Timo Nuoranne und Studierende der Hochschule, Solisten der Robert Schumann Hochschule
- 16 Uhr, Immanuelskirche, Sternstr. 73 (Eintritt: 12/erm. 8 Euro – Karten nur an der Abendkasse).
Larissa Pertschuk – Walzer – König der Tänze: Die 89-jährige Pianistin Larissa Pertschuk wurde in der Ukraine geboren und erhielt ihre künstlerische Ausbildung nach dem Umzug der Familie in Usbekistan. Als Kind bekam sie bereits für die Dauer von zehn Jahren ein Stipendium an einer dem Konservatorium angeschlossenen Musikschule. Diese schloss sie 18jährig mit Auszeichnung ab. Nach dem Studium der Musik arbeitete sie als Pädagogin und erwarb sich in ihrer Heimat einen Namen als Konzertpianistin. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann in Wuppertal.
- 16 Uhr, City-Kirche, Kirchplatz 2.
Jens Neutag – Mit Volldampf: Wenn Trump, Erdogan und all die unzähligen hirnlosen Rechtspopulisten mit Realsatire dem Kabarett das Wasser abgraben, dann holt Jens Neutag zum ultimativen Gegenschlag aus: Er geht als Kabarettist in die Politik … „Mit Volldampf“ ist Hochleistungskabarett ohne erhobenen Zeigefinger.
- 19 Uhr, Bandfabrik, Schwelmer Str. 133 (Eintritt 15/VVK 13 Euro).