Hier gibt's Tipps für die Wuppertaler Kulturwoche von Montag (19. März) bis Sonntag (25. März). Unter anderem stehen in dieser Woche die folgenden Angebote auf dem vom Kulturbüro der Stadt veröffentlichten Terminkalender (den kompletten Terminkalender findet ihr hier.
Dienstag (20. März)
Piano Café: Ein Mann, Wolfgang Eichler, ein Klavier und die vielen musikalischen Facetten, die sich daraus ergeben, präsentiert in Form eines zeitgemäßen Klavierabends.
- 19 Uhr, Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11.
Kino in der Gathedrale: 120 BPM (F 2017, Regie: Robin Campillo, mit Nahuel Pérez Biscayart, Arnaud Valois, Adèle Haenel, Médhi Touré u.a., 144 Min., OmdU) – Ohne jede Sentimentalität erzählt Campillos mitreißendes Doku-Drama die Geschichte der legendären Aktivistengruppe „Act Up“ und ihres entschlossenen Kampfes gegen die Stigmatisierung und Tabuisierung der AIDS-Pandemie im Frankreich der 1990er Jahre.
- 19.30 Uhr, Alte Feuerwache, Gathe 6 (Eintritt 5 Euro).
Mittwoch (21. März)
Goethe und die Frauen – Gedichte Prosa Briefe: Aus seinen Briefen, Tagebüchern und Gesprächen, sowie aus den Aufzeichnungen vieler seiner Mitmeschen wissen wir (fast) alles aus Goethes Leben.
Im Wechselspiel zwischen poetischer Phantasie, Wirklichkeit und zeitgenössischer Forschung lässt sich der berühmte Dichter aus ungewöhnlicher Perspektive neu entdecken. Eine Lesung mit Klaus Grabenhorst.
- 19 Uhr, Glücksbuchladen, Friedrichstr. 52 (Eintritt 9 Euro),
Philipp van Endert New Trio: Van Enderts Kompositionen und Gitarrenspiel unterstreichen sein sensibles Gespür für Spannungsbögen. Seine Musik ist ein Vogelflug über die Ressourcen des Jazzerbes. Das ist souveräner Jazz ohne Scheuklappen Richtung Groove, Emotion und Open Space. Mitwirkende: Christian Kappe (Flügelhorn/Trompete), André Nendza (Bass), Philipp van Endert (Gitarre).
- 20 Uhr, Kontakthof, Genügsamkeitstr. 11 (Eintritt 18/VVK 14 Euro).
Florian Herzog Trio – Just another Foundry: Mit dem Florian Herzog Trio kommt eine Formation in den ORT, die trotz ihrer relativ kurzen Bandkarriere in der deutschen Jazzszene schon auf sich aufmerksam gemacht und Auszeichnungen gesammelt hat. In ihrem Spiel ist immer ein melodiöser Grundgedanke richtungsweisend, sie schrecken aber auch nicht vor rustikalen Klängen zurück.
- 20 Uhr, ORT, Luisenstr. 116.
Donnerstag (22. März)
Tania Blixen – Babettes Fest: Das lukullische Märchen von einer Köchin, die auszog, die Bescheidenheit zu lernen und dafür mit einem Fest der Sinne dankt. Julia Wolff liest aus Blixens berühmter Erzählung.
- 19 Uhr, Glücksbuchladen, Friedrichstr. 52 (Eintritt 9 Euro).
Lysistrata: In weiten Teilen der Welt herrscht Krieg. In Europa machen riesige Flüchtlingsströme das Leid erfahrbar. Dem griechischen Dichter Aristophanes gelang es, vor 2.500 Jahren das Kriegs-Thema zu einem Friedensstoff in Form eines Lustspiels umzuwandeln. Ein szenisches Hörspiel nach Aristophanes von Günther Weißenborn.
- 19.30 Uhr, Müllers Marionetten-Theater, Neuenteich 80.
The Rad Trads (USA): Eine angesagte Band aus dem New Yorker East Village, die bereits als Opener für Tom Jones, Charles Bradley, Buddy Guy und Taj Mahal aufgetreten ist.
- 20 Uhr, Bürger-Bahnhof Vohwinkel, Bahnstr. 16 (Eintritt 18/VVK 15 Euro).
Freitag (23. März)
Literarisches Café: »Ich lebe in meinem Mutterland Wort« (Rose Ausländer), Texte von Lyrikerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Literarische Café ist ein Ort der Lektüre, Begegnung und Auseinandersetzung mit Literatur.
- 16 Uhr, Kath. Stadthaus, Laurentiusstraße 7 (Eintritt 7 Euro). Information und Anmeldung: Katholisches Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, unter Telefon (0202) 495830.
Zwei auf einer Bank: Julia Nikolajczyk und Thorsten Schäffer lassen ihre Gäste in den zeitlosen Melodien der 1950er und -60er Jahre schwelgen.
- 19 Uhr, Bürger-Bahnhof Vohwinkel, Bahnstr. 16 (Eintritt 12/VVK 10 Euro).
Only Hut – Schlagsaite: Die Kölner Boygroup »Schlagsaite« bringt das neue Album »Vom Mond« mit (Folk | Nouvelle Chanson | Liedermacher | Offbeat Polka).
- 20 Uhr, Utopiastadt, Mirker Str. 48.
Wie 1968 begann: Geschichte zum Anfassen – Mit der Studentenbewegung Ende der 1960er Jahre verbindet man die großen Universitätsstädte wie Frankfurt am Main, Hamburg oder Berlin. Aber das war nicht alles. Der Sache nach ging es um den Kampf gegen den „Muff unter den Talaren“ und die Verharmlosung (oder auch Nichtbeschäftigung) mit dem Nationalsozialismus, um Demos gegen Vietnamkrieg und Notstandsgesetze, für die Anerkennung der DDR.
Lesung mit den Historikern Dr. Matthias Dohmen, Journalist in Wuppertal, und Prof. Dr. Jürgen Reulecke, emer. Historiker und Germanist.
- 20 Uhr, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (Eintritt: 8/erm. 6, VVK 7/5 Euro).
Samstag, 24.03.2018
North African music meets tango: Die Musik von Quique Sinesi und Chaouki Smahi schöpft aus dem reichen Erbe des südamerikanischen Kontinents, den traditionellen rhythmischen Candombés der argentischen Einwohner genauso wie den melodischen Elementen des Tango, der Milonga und der Musik europäischer Einwanderer.
- 19.30 Uhr, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (Eintritt: 14/erm 12, VVK 12/8 Euro).
Cover Rock Night: Rodney (aus dem Bergischen Land) überzeugt mit handgemachter Musik, Spielfreude und wuchtigem Sound auf jeder Bühne. Teelex weiß mit ihrer Mischung aus aktuellen und klassischen Rock-Nummern seit nun über 25 Jahren ihr Publikum mitzureißen.
- 20 Uhr, Börse, Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal (Eintritt 10/VVK 8 Euro).
Sonntag (25. März)
Ausstellungseröffnung – Grafische Arbeiten: Tati Strombach-Becher, Hassan Hashemi, Tatiana Stroganova und andere regionale Künstler zeigen ihre Arbeiten. Parallel dazu gibt es einen kreativen Nachmittag in den Ateliers, wo, wer mag, verschiedene Drucktechniken ausprobieren kann.
- 14 Uhr, Backstubengalerie, Schreinerstr. 7.
Stabat Mater – Der Tod und das Mädchen: Beim Konzert der Reihe Musik auf dem Cronen-Berg. Treffen zwei großartige Werke aufeinander. Die Gesangsklasse Anja Paulus von der Düsseldorfer Musikhochschule ist zusammen mit Solisten der Kammerphilharmonie Wuppertal sowie Zuzanna Schmitz-Kulanowa, Christopher Huber, Inga Raab und Werner Dickel zu hören.
- 18 Uhr, Zentrum Emmaus, Hauptstr. 39.
Swing Kabarett Revue: „Veronika, der Lenz ist da“ – wenn im März die ersten Knospen sprießen, werden die Lebensgeister wach, und wieder einmal etwas mehr hat man fröhliche, unter anderem leicht frivole Lieder auf den Lippen. Die schönsten musikalischen Schätze findet man unter den Schlagern der 1920er und -30er Jahre, packt sie in ein swingend, jazziges Umfeld mit einer Prise Kabarett und gekonntes Entertainment.
- 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Café ADA, Wiesenstr. 6 (Eintritt: 8/10 Euro an allen Vorverkaufsstellen, wie www.wuppertal-live.de oder unter 0151-52428534.