Das ehemalige Gebäude des Kaufhofs in Elberfeld wird unter dem Motto „Kunst ohne Konsum – Reichtum für die Sinne“ zu einem Schauplatz zeitgenössischer Kunst. Insgesamt 35 verschiedene Projektvorschläge von Wuppertaler Künstlerinnen und Künstler aus den unterschiedlistchen künstlerischen Sparten liegen vor.
„Wir sind nicht nur über diese hohe Anzahl der Bewerbungen, sondern vor allem über die vielen ideenreichen und künstlerisch überzeugenden Projekteinreichungen begeistert“, freut sich Dr. Bettina Paust, die Leiterin des Kulturbüros. Denn das Kulturbüro war es, das gemeinsam mit dem Ressort Stadtentwicklung, welches das Förderprojekt „InnenBandStadt“ betreut, im März zu der künstlerischen Schaufenstergestaltung aufgerufen hatte.
In dieser Woche wird nun die sechsköpfige Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Ressorts Stadtentwicklung, des Kulturbüros, des Von der Heydt-Museums, der Bergischen Uni sowie der Freien Szene zusammensetzt, über die umzusetzenden Schaufenster-Projekte entscheiden. Die ausgewählten künstlerischen Interventionen werden dann einige der leeren Schaufenster des Kaufhof-Gebäudes in der Zeit von Juni bis Oktober 2025 zu neuen Kunsträumen machen.
Dabei setzen sie sich nicht nur in vielfältige Bezüge zur Historie des Kaufhof-Gebäudes, sondern auch zum Konsumverhalten und zur Entwicklung der Elberfelder Innenstadt sowie zu nachhaltiger Stadtentwicklung.
Weitere Informationen zum Projekt und zur finalen Auswahl der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler folgen im Anschluss an die Jurysitzung.
Kunst für ehemaliges Kaufhof-Gebäude: 35 Projektvorschläge eingegangen
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