Die Älteren werden sich an eine „Dame“ erinnern, die im (heute) Grünen Zoo Wuppertal über die Jahre zu einer regelrechten Institution geworden ist. „Lina“ war ihr Name, Flusspferd war sie. 41 Jahre lang, von 1950 bis 1991, war sie im Becken der heutigen Tapir-Anlage zu Hause. Jetzt soll sie ins Tal zurückkehren: Als Störstein in der Wupper.
Dafür wirbt der Verein „neue ufer wuppertal“, der sein Vorhaben beim gerade gestarteten Bürgerbudget 2021 angemeldet hat. Damit „Lina“ ein bleibendes Denkmal erhält und als weiterer Blickfang in die Wupper gesetzt werden kann – neben Biber, Lachs und Tuffi dann der vierte Störstein in Tierform – benötigte der Verein die Unterstützung bei der Bürgerbudget-Abstimmung.
Wenn alles klappt, soll die Flusspferddame gut sichtbar von der Bundesstraße und der Wupperbrücke im Zooviertel in die Wupper gesetzt werden. Zur Abstimmung geht es hier.