Der Wuppertaler Krisenstab hat am gestrigen Mittwoch (31. März) beschlossen, dass in den städtischen Kitas künftig die sogenannten „Lolli-Tests“ eingesetzt werden sollen. Grund sind massiv ansteigende Fallzahlen bei den betreuten Kindern, die offenbar auf die britische Mutante des Virus zurückzuführen sind.
Überlegungen, auch in diesem Bereich Schnelltests einzusetzen, verfolgte das Gremium nach umfassender Beratung mit den Einrichtungen und dem Gesundheitsministerium nicht weiter. „Trotz der zeitlichen Nachteile durch die Labor-Diagnostik eines PCR-Tests haben wir uns davon überzeugen lassen, dass die „Lolli-Tests“ für die kleinen Kinder die einzig praktikable Variante sind“, begründet Gesundheits-Ingenieur Matthias Buntrock-Schweer die Entscheidung.