„Lucky Lachs“ ist in die Wupper zurückgekehrt. Nach der Winterpause nahm er am Donnerstag (4. April) wieder seinen Platz im Flussbett an der Grünanlage Rosenau in Oberbarmein ein. Mit Unterplatte hat er ein Gewicht von fast drei Tonnen. Dafür musste der Baggere ‚ran.
Der Störstein „Lucky Lachs“ wurde von der Wuppertaler Steinbildhauerin Christiane Püttmann im Auftrag des Wupperverbandes aus Basaltlava gestaltet. Den Lachs hatte sich der Verband als Motiv ausgesucht, weil er ein Symbol dafür ist, dass sich die frühere Kloake Wupper wieder zu einem Lebensraum auch für empfindliche Fischarten wandelt.
Die Idee zu den Störsteinen in Tierform hatte der Verein Neue Ufer Wuppertal. Die gestalteten Störsteine sollen einen Akzent setzen, den Blick der Menschen auf die Wupper lenken und Wertschätzung für den Fluss wecken. Sie ergänzen die kantigen Störsteine, die die Stadt Wuppertal und der Wupperverband im Rahmen ihrer Gewässerprojekte für mehr Lebendigkeit und Dynamik in die Wupper einbauen.
- „Lucky Lachs“ ist jetzt wieder ein Blickfang für die Menschen am Wupperufer der Rosenau – und hoffentlich bald auch wieder für die Fahrgäste der Schwebebahn.