Lutz Eßrich als „Wuppertalbeweger“ geehrt

Lutz Eßrich (li.) mit Carsten Gerhardt, dem Vorsitzenden der Wuppertalbewegung (Foto: Rolf Dellenbusch)

Mit Lutz Eßrich ist einer der „Antreiber“ des Projekts Nordbahntrasse von der Wuppertalbewegung geehrt worden. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung erhielt der 76-Jährige die Auszeichnung „Wuppertalbeweger“. Die jährlich verliehene Auszeichnung würdigt Bürger, die sich in besonderer Weise konkret für Projekte im Tal einsetzen.

Der aktuelle Preisträger begann sein Engagement für die Nordbahntrasse im Jahr 2006 – zunächst bei zahlreichen Entholzungs- und Reinigungsaktionen an der zugewucherten und vermüllten Trasse. 2007 begann er seine Tätigkeit als „Trassenscout“ mit einer Führung für Schüler des Carl-Duisburg-Gymnasiums und deren Eltern. Unzählige Trassenbesuche mit Gästen aus Nah und Fern schlossen sich seitdem an.

Engagiert auch nach Eröffnung der Nordbahntrasse

Im Jahr 2008 wurde Lutz Eßrich Mitglied der für Planung und Bau der Nordbahntrasse verantwortlichen Arbeitsgruppe der Wuppertalbewegung. Bis zur Eröffnung der Trasse Ende 2014 hat er sich dort kontinuierlich eingebracht. Dieses Engagement ist auch nach der Eröffnung nicht abgerissen, hat sich aber stärker auf den Bau von Rastplätzen gemeinsam mit dem Wichernhaus konzentriert. Keine Baumaßnahme an der Trasse, bei der Lutz Eßrich nicht eingebunden war und ist.

Der rüstige Rentner engagiert sich ehrenamtlich in einem Maße, das häufig einem Vollzeitjob gleicht. Als langjähriges Vorstandsmitglied der Wuppertalbewegung hat er auch die Folgeprojekte Belvedere Park, Schwarzbachtrasse und Circular Valley® hochengagiert mit vorangetrieben.

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