Endlich ist es soweit, die Badesaison ist eröffnet! Die Kalifornischen Seelöwen im Grünen Zoo haben nun mehr Platz, denn seit Kurzem können sie die ehemalige Anlage der Eisbären mitbenutzen – oder besser gesagt, sie könnten sie nutzen, wenn sie das denn wollten. Denn bisher ist den Seelöwen die neue Anlage nämlich noch nicht wirklich geheuer: Keine der fünf Robben hat sich bis jetzt in das neue Areal gewagt.
Das „Problem“ ist: Um in ihr neues Reich zu gelangen, müssen die Tiere über eine Brücke laufen, die auf das Dach der Stallungen führ, von da aus geht es dann weiter über einen Schwimmsteg in den neuen Anlagenbereich. Ein deutlich tieferes Wasserbecken lädt dort zum Schwimmen und Tauchen ein.
Über die großen Unterwasserscheiben können die Zoogäste die Tiere dann perfekt bei ihren Ausflügen beobachten, wenn sie sich dann mal getraut haben. Eine Sandfläche auf dem Dach der Stallungen wird in Kürze auch für die Tiere begehbar sein.
Mit Fisch werden die Seelöwen nun langsam auf die Brücke gelockt und an den neuen Anlagenteil gewöhnt. Dazu ist eine Menge Geduld und viel Einfühlungsvermögen nötig, denn auch Seelöwen sind Gewohnheitstiere, die allem Neuen immer erstmal mit großer Zurückhaltung begegnen. Man darf also gespannt sein, wann der erste der fünf Seelöwen den Schritt ins Unbekannte wagt und wer es wohl sein wird – Bulle „Mylo“, die Weibchen „Pebbles“, „Nike“ und „Kuba“ oder vielleicht sogar das erst zehn Monate alte Jungtier „Malu“?
Mehr Platz für die Kalifornischen Seelöwen im Grünen Zoo
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