Mit dem Scooter in den Skatepark

Photo by Lukas Bato on Unsplash

Jetzt, wo der Sommer wieder Einzug hält, möchten viele Menschen Zeit im Freien verbringen. Die Sonnenstunden draußen sind einfach viel zu verlockend, als sich drinnen zu beschäftigen. Neben der Entspannung und Abkühlung im Schwimmbad stehen dabei auch viele Funsportarten wieder hoch im Kurs. Dementsprechend gut frequentiert sind daher auch Wuppertals Skateparks, wo Fans von Funsportarten mit Gefährten aller Art unterwegs sind.

Wo es Funsportler im Sommer hinzieht

Viele Orte eignen sich, um mit BMX Bike, Skateboard oder auch Scootern Tricks zu üben und sich auszutoben. Besonders beliebt in Wuppertal ist beispielsweise die Parcours-Anlage am Bergischen Plateau. Die Anlage bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Hindernisse, die es beim Parkour-Sport möglichst elegant, geschickt und schnell zu überwinden gilt. Gleich daneben befindet sich auch der Skatepark „Wicked Woods“. Im Gegensatz zum Bergischen Plateau ist diese allerdings kostenpflichtig. Dafür wird auch einiges geboten. In dem überdachten Skatepark steht eine Reihe von Bahne, Steilkurven, Rampen und anderen Schikanen zur Verfügung, die selbst US-amerikanischen Skateparks locker Konkurrenz machen können. Für Interessierte werden auch Kurse angeboten.

Eine weitere Skateanlage befindet sich beim großen Spielplatz in der Schenkstraße. Dieser kleine aber feine Skatepark ist zwar überschaubar, dafür aber weniger frequentiert. Gerade für Anfänger eignet sich dieser Park gut, um auf Curb oder Quarter Ramp zu üben.

Große Vielfalt in Skateparks zu sehen

Um sich in einen Skatepark zu begeben und dort ein paar aufregende Stunden zu verbringen, ist es heute nicht mehr notwendig, ein Skateboard zu besitzen. Denn die Vielfalt in den Skateparks ist sehr groß und zu den Skateboards haben sich mittlerweile auch viele andere Funsportgeräte und Gefährte gesellte, die sich bereits im üblichen Bild in Skateparks etabliert haben. Dazu zählen selbstverständlich BMX-Fahrräder, die seit früherster Zeit eng mit der Skate-Szene verwoben sind. Deutlich neuer hingegen sind die wendigen Stunt Scooter, die den BMX-Bikes in vielen Bereichen sogar überlegen sind und gleichzeitig einige Eigenschaften von Skateboards innehaben. Wer einen solchen Dirt Scooter kaufen möchte, sollte wissen, dass sich die Stunt Scooter in mehreren Punkten von herkömmlichen Rollern unterscheiden.

Der feinen Besonderheiten beim Stunt Scooter

Auf den ersten Blick sehen Stunt Scooter nicht viel anders aus als die normalen Roller, mit denen viele ihre täglichen Wege durch die Stadt auf sich nehmen. Doch schon die Tatsache, dass Scooter, die für den Skatepark geschaffen sind, hohen Belastungen bei Sprüngen und Stunts ausgesetzt sind, sollte klarmachen, dass diese auch anders beschaffen sein müssen. In jedem Fall sind diese Roller deutlich solider gebaut. Da hier nichts klappern und nichts verrutschen darf, sind diese Roller auch nicht klappbar. Darüber hinaus lässt sich die Höhe des Lenkers auch nicht einstellen. Auch die verwendeten Materialien unterscheiden sich teils, was den Roller auch schwerer macht als normale Straßenroller. Ein breites Trittbrett sorgt für sicheren Halt. Selbst die Räder sind solider gebaut. Die Rollen beim Trick-Scooter verfügen häufig über einen Metallkern anstelle von Kunststoff.

Welches Equipment wird im Skatepark benötigt?

Egal mit welchem Gefährt in den Skatepark gestartet wird, sollte immer auch auf die Sicherheit geachtet werden. Denn schließlich sind die Fahrerinnen und Fahrer teils mit hohen Geschwindigkeiten unterwegs und wagen waghalsige Sprünge und Stunts, bei denen natürlich Verletzungsgefahr gegeben ist. Ein Helm zum Schutz des Kopfes, aber auch Knie- und Ellenbogenschützer sollten daher in jedem Fall zur Ausrüstung gehören. Gerade Anfänger sollten es lieber langsam angehen und sich Schritt für Schritt an das Fahrgefühl gewöhnen. Im Idealfall wird ein Anfängerkurs wie etwa in der Anlage Wicked Woods in Wuppertal in Anspruch genommen. In der Chilli Scoot Academy erhalten Anfänger und Fortgeschrittene ab 5 Jahren die Unterstützung erfahrener Coachs, um die ersten Tricks zu üben oder ihre Leistungen und den Stil zu verbessern. So wird die richtige Basis geschaffen, um sich anschließend selbst weiterentwickeln zu können.  

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