„Ich möchte mal wieder etwas tanzen gehen.“ Ursula Philippsen plant bescheiden. Die 65-Jährige hat sich am vergangenen Montag (10.9.) einem Eingriff an der Hüfte unterzogen. Nur einen Tag später freut sie sich in ihrem Patientenzimmer sichtbar auf neue Aktivitäten, die sie sich nach einer Erholungsphase vorgenommen hat. „Nächstes Jahr möchte ich mit meinem Mann Deutschland erkunden“, sagt sie. „Mit Kurzreisen. Und als erstes geht es an die Nordsee.“
Ursula Philippsen gehört zu den ersten Patienten, die den neuen Standort des Endoprothetischen Zentrums am Helios Universitätsklinikum Wuppertal von innen gesehen haben. Die Abteilung betreut ihre Patienten jetzt am Standort in Elberfeld in der Arrenberger Straße. „Die neuen Räumlichkeiten wurden in den vergangenen Monaten umfassend umgebaut“, so Chefarzt Dr. Kreibich. „Und ich freue mich, dass wir hier ideale Rahmenbedingungen geschaffen haben.“
Vorbild ist die Strategie der ENDO-Klinik Hamburg
Dass die 65jährige Patientin bei Dr. Kreibich in Wuppertal gelandet ist, ist kein Zufall: „Ich bin aufgrund eines Geburtsfehlers bereits zehn Mal an der Hüfte operiert worden. Letztmalig 2015 in der ENDO-Klinik in Hamburg, dem renommiertesten Haus für Gelenkersatzoperationen.“ Eine Freundin habe ihr nun erzählt, dass Dr. Kreibich als früherer Spezialist der ENDO-Klinik nun in Wuppertal arbeitet.
„Wir lehnen uns hier an die Strategie der ENDO-Klinik in Hamburg an. Zum Beispiel setzen wir auf eine äußerst frühe Mobilisierung unserer Patientinnen und Patienten“, so der Chefarzt. Darüber hinaus sind die Therapieräume der Physiotherapeuten am neuen Standort über kurze Wege erreichbar. Künftig können zwei Therapieeinheiten pro Tag garantiert werden. „Eine frühe Mobilisierung trägt ganz wesentlich dazu bei, dass unsere Patientinnen und Patienten wieder schnell an ihrem normalen Leben teilnehmen können“, so Dr. Kreibich.
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