Zu den größten Ärgernissen in Wuppertal gehört der jetzt schon zwei Monate andauernde Ausfall der Schwebebahn. Die steht nach dem Absturz eines Teils der Stromschiene in Elberfeld seit dem 18. November still. Oberbürgermeister Andreas Mucke informierte sich an der Absturzstelle über den Stand der Dinge.
„Natürlich wünschen wir uns alle, dass die Schwebebahn so schnell wie möglich wieder fährt.“
(Andreas Mucke, Wuppertals OB)
Gemeinsam mit Ulrich Jaeger, als Chef von WSW mobil Chef der Schwebebahn, hat sich der OB am Freitag (18. Januar) die Stelle angesehen, wo die Stromschiene abgestürzt ist. „Natürlich wünschen wir uns alle, dass die Schwebebahn so schnell wie möglich wieder fährt“, macht Andreas Mucke vor Ort deutlich, „aber die Sicherheit hat hier oberste Priorität. So etwas darf nicht wieder vorkommen.“
„Die Schwebebahn wird erst wieder Fahrgäste transportieren, wenn alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind.“
(Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil GmbH)
Jaeger zeigte vor Ort, wie die Wuppertaler Stadtwerke jetzt weiter vorgehen wollen. Der WSW-Mann ist auch zuversichtlich, dass die Schwebebahn im Sommer wieder fahren wird. „Aber natürlich steht auch für uns die Sicherheit an erste Stelle. Die Schwebebahn wird erst wieder Fahrgäste transportieren, wenn es alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt sind“, stellte er klipp und klar fest.
- Wie berichtet werden die WSW in den kommenden Monaten eine zusätzliche Sicherung am Gerüst einbauen, die ein erneutes Herabfallen der Stromschiene verhindern soll.