Das im ehemaligen Wuppertaler Schauspielhaus geplante Pina Bausch-Zentrum ist kürzlich noch im renommierten Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) thematisiert worden (Wuppertal-total berichtete). Ein starkes Plädoyer dafür, endlich die Mittel dafür bereitzustellen, ist hier zu lesen.
Stadtdelegation trifft sich mit NRW-Kultusministerin
Jetzt scheint tatsächlich Schwung in die Sache zu kommen. Denn noch vor der Sommerpause soll der Stadtrat grünes Licht für den Bau geben. Das berichtet die Westdeutsche Zeitung (WZ). Es sei das erklärte Ziel von Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtdirektor Johannes Slawig. Nach dem Bericht treffen sich am Dienstag (20. März) die beiden, begleitet von Wuppertals Kulturdezernent Matthias Nocke mit der NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabelle Pfeiffer-Poensgen. Sie gelte als Befürworterin des Projektes und solle dem Pina Bausch-Zentrum sowohl zur finanziellen Unterstützung durch das Land als auch durch den Bund verhelfen, heißt es in der WZ weiter. Dabei gehe es um zehn Millionen Euro Betriebskosten pro Jahr, von denen auch die Stadt einen Teil tragen müsse. Die Baukosten sind ja bereits finanziert.
- Das mit dem Namen der langjährigen ikonischen Leiterin der Wuppertaler Tanztheaters verbundene Zentrum gehört zu den Projekten des Stadtentwicklungsplan 2025. Es soll einerseits dem Tanztheater eine Spielstätte geben und andererseits als Begegnungszentrum fungieren. Ein internationales Tanzinstitut sowie ein Pina Bausch-Archiv sind weitere Bausteine.