Der Natur auf der Spur: Unser Fotograf Achim Otto hat am Freitagmorgen (24. Januar) das obige Foto im Wald bei Vohwinkel geschossen. Nein, es handelt sich nicht um Haare, auch nicht um den Windschutz eines Mikrofons – sondern um das Phänomen „Haareis“.
Eine „filigrane Schönheit“ nennt Otto das und erläutert: „Es bildet sich bei Temperaturen um null Grad auf morschem Holz.“ Und in Wikipedia ist über das manchmal auch „Eiswolle“ genannte Phänomen nachzulesen: „Es besteht aus feinen Eisnadeln, die sich bei geeigneten Bedingungen auf morschem und feuchtem Totholz bilden können. Anders als beispielsweise Raureifkristalle entsteht Haareis aus dem im Holz enthaltenen Wasser, nicht aus Luftfeuchtigkeit.