Der Bau einer neuen Schule im Wuppertaler Osten schreitet voran und wird zunehmend konkretisiert. Der Stadtrat der Stadt Wuppertal wird voraussichtlich im November einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung der neuen Bildungseinrichtung fassen.
Öffentlich-private Partnerschaft für den Schulbau
Für den Bau der Schule wird ein Investor-Modell gewählt. Die Stadt Wuppertal übernimmt die Auswahl des Grundstücks, auf dem die Schule errichtet werden soll. Der eigentliche Bau wird von einem privaten Investor realisiert, während die Stadt das Gebäude langfristig anmieten wird. Geplant ist eine sechszügige Ganztagsschule, die modernen pädagogischen Anforderungen gerecht werden soll.
Schulform noch offen – Bedarf an Gesamtschulen höher
Obwohl die Schulform noch nicht final entschieden ist, wurde bereits deutlich gemacht, dass kein zusätzliches Gymnasium benötigt wird. Stattdessen kommen eine Realschule oder eine Gesamtschule in Frage, da in beiden Schulformen in Wuppertal ein Bedarf besteht. Besonders bei den Gesamtschulen gibt es Engpässe, sodass die neue Schule als achte Gesamtschule in der Stadt eine sinnvolle Ergänzung darstellen könnte.
Möglicher Standort: Ehemaliges Gärtnereigelände in Wichlinghausen
Als potenzieller Standort für die neue Schule wird aktuell ein ehemaliges Gärtnereigelände im Stadtteil Wichlinghausen geprüft. Dieser Standort bietet die nötige Fläche und eine geeignete Lage für die geplante Großschule. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.