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Bei der Stadt Wuppertal treffen die am frühen Mittwochabend veröffentlichten Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels zur Corona-Pandemie. Um die Lage in den Griff zu bekommen, seien sie zwar, wenn auch hart, stellte Johannes Slawig, der Leiter des Wuppertaler Krisenstabes fest. Er räumte ein, dass Bereich wie Gastronomie oder Eventveranstalter heftig getroffen würden und es bedauerlich sei, dass auch viele Sportarten nicht mehr ausgeübt werden könnten.
Der Krisenstab wird am morgigen Donnerstag im Rathaus tagen, um über die Konsequenzen der auf höchster Ebene gefassten Beschlüsse für Wuppertal zu diskutieren. Hier die Berliner Beschlüsse (sie gelten für den gesamten November) in Stichworten:
- Theater, Opern, Konzerthäuser und Kinos müssen genauso geschlossen bleiben, wie Restaurants, Bars und Kneipen.
- Ebenso bleiben Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder dicht.
- Weitere Einschränkung der persönlichen Kontakte (in der Öffentlichkeit nur noch Treffen von zwei Haushalten erlaubt – maximal mit zehn Personen.
- Feiern in Wohnungen und privaten Einrichtungen sollen unterbleiben, private Reisen, Tagesausflüge und Verwandtenbesuche ebenso.
- Hotels und Pensionen dürfen keine Touristen mehr aufnehmen.
- Dagegen sollen Schulen und Kitas offen bleiben, genau wie Geschäfte und Friseursalons.
- Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoo-Studios müssen hingegen schließen.